Die Fremde V2 Teil 03
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Christine weckte mich mit einem neckischen Kuss. Sie war vollständig angezogen und teilte mir mit, dass es bereits halb zehn war, und ich mich sputen musste, wollte ich noch rechtzeitig bei meiner Fahrstunde erscheinen. Ute saß bereits unten am Frühstückstisch.
„Morgen."
Von ihrem kurzen Kuss wurde mir schon ganz anders. Sie lächelte abwesend vor sich hin.
„Ausgeschlafen, Bruderherz?"
„Halbwegs. Was grinst du denn so?"
Christine schüttete uns Kaffee ein.
„Du gehst ein wenig breitspurig heute Morgen. Wie das wohl kommt?"
„Quatsch, ich gehe völlig normal."
Die beiden Frauen gackerten albern. Christine sah mich prüfend an.
„Und? Wie hat es dir gefallen?"
Ich biss herzhaft in mein Nutella-Brötchen. „Ging so."
„Mit vollem Mund spricht man nicht. Ja klar, nach ‚ging so' klang dein Stöhnen auch", setzte Ute nach. Sie senkte ihre Stimme eine Oktave ab und grunzte und stöhnte vor sich hin. Ich konnte nicht anders, ich musste mit lachen, als sie gemeinsam mit Christine loslegte.
„Nun okay, es war geil. Ich geb's zu. Macht mich das jetzt schwul, oder was?"
„Wieso das denn? Du hast ja echt quere Ideen in deinem Spatzenhirn. Oder steht dir jetzt vielleicht der Sinn nach einem echten fetten Schwanz in deinem kleinen Arschloch? Probieren solltest du's vielleicht mal ..."
„Komm hör auf. Natürlich nicht. Und ich hab ja mit euch beiden wohl auch wirklich genug zu tun."
Christine sah mich zärtlich an.
„Nein Steffen, ganz so ist das nicht mehr, ...
... ich habe das mit Ute schon besprochen. Diese letzte Nacht war auch unsere letzte gemeinsame. Was vor euch liegt ist schon kompliziert genug, und ich will euch das Leben nicht noch schwerer machen."
„Aber ..."
Ich brach sofort ab. Sie hatte vermutlich recht. Ein wenig traurig war ich trotzdem. Ich versuchte, meine unklaren Gefühle zu überspielen.
„Und ich habe dann auch noch zu allem Überfluss euer großes Finale verpasst."
Christines Gesichtsausdruck sprach Bände. Sie starrte versonnen vor sich hin und schluckte langsam.
„Ja, da hast du etwas verpasst. Für deine Schwester brauchst du eigentlich einen Waffenschein."
„Das habe ich schon bemerkt."
Ute streckte uns die Zunge raus. Dann hob sie ihre Brötchen-Hälfte an und leckte ganz langsam und obszön die Marmelade von der Oberfläche. Ich verschluckte vor Lachen etwas Kaffee und bekam einen Hustenanfall. Christine streichelte ihr zärtlich das Haar.
„Meine Tochter ... ich beneide dich, mein Sohn. Ehrlich. Und ein bisschen Angst habe ich auch um dich ..."
Ute rollte mit den Augen.
„Ich bin völlig harmlos, ich weiß gar nicht, was ihr habt ..."
Ich sah auf meine Armbanduhr.
„Wie dem auch sei, ich muss los, sonst komme ich zu spät zur Fahrstunde. Wir fahren heute auf die Autobahn. Ich bin dann wieder so auf eins zurück. Ihr könnt euch ja schon mal überlegen, was wir heute Nachmittag tun. Bis später."
Ich holte mein Fahrrad aus der Garage und schloss das Garagentor. Vor Scharfenbergs Zaun auf der ...