1. Die Fremde V2 Teil 03


    Datum: 28.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hinter uns und ich scherte erschrocken wieder hinter Scharfenberg ein, da ich gerade in diesem Moment zum Überholen angesetzt hatte. Ich sah erst, dass es Ute in ihrem Auto war, als sie uns vollständig überholt hatte, noch die kleine Abfahrt abwartete und dann mitten auf der Straße anhielt.
    
    Für einen Wimperschlag sah es so aus, als ob sie unseren Nachbarn in den nächsten Unfall verwickeln würde, da sie ihre Fahrertür sofort aufriss. Scharfenberg bremste diesmal aber sinniger und ich kam neben ihr zum Stehen. Ute stieg schnell aus Auto. Die Kinder umfuhren uns mit neugierigen Blicken.
    
    „Herr Scharfenberg ... entschuldigen sie bitte ... ich wusste doch nicht, dass Sie das waren ... ich ... es tut uns auch leid, dass Sie gestern wegen uns den Unfall hatten ...", sprudelte sie los, völlig verunsichert und erneut stark zitternd.
    
    Scharfenbergs Gesicht war von der Anstrengung gerötet, er atmete schwer. Ich nutzte sein Schweigen, um einzustimmen.
    
    „Mir tut es auch furchtbar leid, Herr Scharfenberg. Wir hätten ... das nicht tun sollen ... bitte ... entschuldigen Sie unsere Unachtsamkeit ... aber wir hätten doch nie mit so etwas gerechnet ...", setze ich ihre Entschuldigungsversuche fort. Und sprach dann aus, was mir wirklich Angst machte.
    
    „Bitte zeigen Sie uns nicht an."
    
    An Utes erschrockenem Gesicht sah ich, dass ihr diese Möglichkeit noch gar nicht aufgegangen war. Eine große Gruppe radfahrender Jugendlicher wich uns lärmend aus. Scharfenbergs Gesichtsausdruck war ...
    ... nicht abzulesen, was er dachte, die verspiegelte Sonnenbrille verstärkte den Eindruck eines Pokerface noch. Er starrte konsequent auf meine aufgelöste Schwester, mich würdigte er keines Blickes, zumindest änderte er seine Blickrichtung nicht.
    
    „Wir treffen uns an derselben Stelle", brummte er überraschend und fuhr ohne weitere Erklärung los. Häh? Das war ja ein komischer Vogel. Was sollte das denn jetzt werden? Ute sah genau so ratlos aus, wie ich. Er war schon hinter der nächsten Kurve verschwunden, als sie sich aus ihrer Erstarrung löste.
    
    „Komm, ich schmeiß dein Fahrrad hinten rein und wir fahren zum Parkplatz."
    
    „Quatsch, ich fahr da hin. Wir treffen uns dort. Was der wohl will?"
    
    „Ich weiß es nicht, aber ... scheiße. So ein gottverdammter Mist. Los, dann lass uns hinterher", meinte sie abrupt. Sie kletterte wieder in ihr Auto und schloss die Tür. Ich sattelte ebenfalls auf und war schon wieder in voller Fahrt, als ich sie den Motor anmachen hörte.
    
    Wie abgesprochen trafen wir uns an dem Parkplatz, wo ich mein Fahrrad dann hastig anschloss. Wir liefen schweigend denselben Weg entlang, den wir am vorherigen Tag noch voller Vorfreude und Geilheit geschwebt waren. Scharfenberg stand dort, wo wir uns am Wegesrand geliebt hatten. Er hatte seinen Helm abgenommen und die Handschuhe ausgezogen, aber die lächerliche verspiegelte Sonnenbrille trug er weiterhin. Sein Fahrrad hatte er gegen einen Busch gelehnt.
    
    Ich konnte ihm nicht ins Gesicht sehen, nicht vor Scham, ...
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