1. Die Fremde V2 Teil 03


    Datum: 28.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... erzählen?"
    
    „Wir bleiben bei unserer Geschichte ... na ja, ihr können wir ja sagen, dass wir ficken gehen wollten und dabei Scharfenberg bewusstlos im Wald gefunden haben."
    
    „Klingt wahrscheinlicher, aber immer noch nicht wirklich überzeugend. Pass auf, da ist Glas auf der Straße."
    
    Wir machten beide einen kleinen Bogen um den Scherbenhaufen, der vermutlich von einer Windschutzscheibe stammte. Diese Chaussee war berüchtigt für die häufigen Unfälle.
    
    „Wieso, was willst du ihr denn erzählen? Die Wahrheit? Na also. Sie hat genug mit sich selbst zu tun. Wir sollten sie mit dieser queren Geschichte nicht noch zusätzlich belasten. Vor allem, wo es scheint, als ob sich das Thema erledigt hat, zumindest für den Moment."
    
    So sicher war ich mir da nicht. Es sei denn, Scharfenberg würde sich nicht erholen. Ich erschauerte bei der Erinnerung an Utes Vorschlag, ihm nicht zu helfen.
    
    „Darf ich dich mal was fragen? Ehm ... hättest du ihn wirklich da krepieren lassen? Ich meine, hast du ernsthaft dran gedacht?"
    
    Sie sah starr geradeaus.
    
    „Schon ... aber irgendwie auch wieder nicht. Es ist schon besser so. Ich hab sowieso schon ein schlechtes Gewissen ... vielleicht haben wir ihn ja zu sehr aufgeregt."
    
    Das ging mir genauso.
    
    „Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, dass er auf Männer steht? Und nebenbei, warum hast du mich nicht in deinen Plan eingeweiht?"
    
    „Weil ich mir nicht sicher war, was wir tun würden. Seine schwule Seite habe ich auch erst im ...
    ... Gespräch entdeckt, als er so ausweichend geantwortet hat. Der hat mit seinen Kumpels nicht nur um die Wette gewichst, verlass dich drauf."
    
    Wir bogen bereits in unsere Straße ein.
    
    „Trotzdem hätte ich gern ein Mitspracherecht, wenn es um die Nutzung meines Hinterns geht."
    
    „Red doch nicht, das fandest du doch geil, oder?"
    
    Ich antwortete ihr nicht. Wir stellten unsere Fahrräder ab und gingen ins Haus. Christine war zu unserer Überraschung nicht da. Vielleicht war sie mit Frau Scharfenberg ins Krankenhaus gefahren? Ich nutzte Utes Weigerung, gleich wieder zurückzufahren, um mich zum Duschen zurückzuziehen.
    
    Natürlich hatte sie Recht, ich hatte es genossen. Fast automatisch ließ ich einen Finger in meinem Hintern verschwinden, während mir das warme Wasser über das Gesicht rieselte. Es fühlte sich alles immer noch ziemlich gedehnt an. Das änderte aber nichts daran, dass ich das Gefühl hatte, sie hätte mein Vertrauen irgendwie missbraucht.
    
    Nachdem Ute ebenfalls duschen war, fuhren wir dann tatsächlich noch einmal zurück, da Christine immer noch nicht wieder da war. Das Rad war sehr edel und fuhr sich auch klasse, sogar ohne richtigen Halt auf den Pedalen. Ich wählte den weiteren Weg, damit ich es nicht den Abhang hochschieben musste und genoss die wellige Strecke, bis ich wieder an die Straße gelangte.
    
    Christine war nun zurück und erzählte mir, was sie Ute wohl in groben Zügen berichtet hatte. Scharfenberg hatte einen leichten Schlaganfall gehabt, aufgrund von ...
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