1. Die Fremde V2 Teil 03


    Datum: 28.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Tasche als Anker, wenn es gefährlich wurde.
    
    Meine Schwester begrüßte uns aufatmend. Die drei Männer gingen sofort und routiniert zur Sache. Wir standen neben der Bank und sahen atemlos zu. Einer der Sanitäter ließ es sich nicht nehmen, die Beule in Scharfenbergs Hose zu kommentieren.
    
    „Na, der scheint sich ja amüsiert zu haben. Hat er euch angespannt oder so etwas?"
    
    Ute schüttelte emphatisch den Kopf.
    
    „Wir sind Geschwister. Wir sind hier nur spazieren gegangen und haben ihn so vorgefunden."
    
    Der Arzt gab seine vorläufige Diagnose in Latein bekannt und wies die Träger an, den Mann auf die Bahre zu packen, während er eine Injektion vorbereitete.
    
    „Ist es schlimm? Kommt er wieder in Ordnung?", brach es aus mir hervor.
    
    „Das kann ich jetzt nicht absehen. Kennt ihr den Mann?"
    
    Ute antwortete schnell.
    
    „Ja, es ist einer unserer Nachbarn, Herr Scharfenberg."
    
    „Ist er verheiratet, oder gibt es jemand anderes, den du über seine Einweisung informieren kannst?"
    
    „Er ist verheiratet. Ich rufe meine Mutter an, damit sie seiner Frau Bescheid sagt."
    
    „Sehr gut. Wir tragen ihn jetzt zum Fahrzeug. Ihr könnt dann nach Hause. Das habt ihr gut gemacht, macht euch keine Gedanken."
    
    Als die Männer die Bahre anhoben, öffnete Scharfenberg die Augen. Der Arzt war sofort bei ihm.
    
    „Bleiben sie ganz ruhig, wir bringen sie zu einem Krankenwagen. Versuchen sie nicht zu reden. Ihre Nachbarskinder haben sie gefunden und werden ihre Frau informieren. Im Fahrzeug werden wir ...
    ... sie mit Sauerstoff versorgen, dann werden sie sich gleich besser fühlen."
    
    Der Transport verlief ereignislos, bis wir an den Hang kamen. Scharfenberg blieb still.
    
    „Gibt es keinen ordentlichen Weg da rauf?" wollte einer der Sanitäter wissen.
    
    „Ja, aber der läuft noch einige hundert Meter in die falsche Richtung", gab Ute zurück.
    
    „Das dauert zu lange. Zwei nach hinten, einer vorn, dann geht das schon", wies der Arzt an.
    
    Trotzdem mussten sie sich mächtig quälen, bis unsere kleine Gruppe beim Krankenwagen ankam. Scharfenberg wurde eingeladen, sie schlossen die Türen und ließen uns stehen. Wir sahen dem Wagen noch nach, bis er außer Sicht war. Erst dann gingen wir zu unseren Rädern. Wir sprachen beide kein Wort.
    
    Bevor wir losfuhren, rief Ute noch Christine an und erzählte ihr, dass Scharfenberg auf dem Weg ins Krankenhaus war. Christine war gerade von ihrer Therapie zurück und stellte Gottseidank keine großartigen Fragen. Wir waren schon fast aus dem Wald raus, als mir Scharfenbergs Rad einfiel. So ein Mist. Das hatten wir bei der ganzen Aufregung vom Transport total vergessen.
    
    Ute lehnte meinen Vorschlag, sie solle allein nach Hause fahren und ich würde zurückkehren, um es hochzuholen, ab.
    
    „Quatsch, da geht doch eh keiner hin. Wir fahren jetzt nach Hause und später dann mit dem Auto zurück und laden es ein, oder du fährst es nach Hause. Oder brauchst du dafür diese komischen Schuhe?"
    
    „Glaub nicht. Okay, dann machen wir das so. Was werden wir Christine ...
«12...313233...37»