1. Die Fremde V2 Teil 03


    Datum: 28.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Stirn.
    
    „Halt bloß die Klappe, du kleine, notgeile Sau. Los, und jetzt ausziehen."
    
    Ute schüttelte überlegen den Kopf.
    
    „Nein. Nicht hier. Ich habe keine Lust noch einmal erwischt zu werden und insbesondere nicht mit dir."
    
    Dass sie unseren Nachbarn plötzlich duzte verschärfte ihr rebellisches Auftreten vermutlich gewollt und verunsicherte Scharfenberg sichtlich. Langsam dämmerte es mir. Sie übernahm einfach die Kontrolle. Scharfenberg dachte aber nicht daran, diese kampflos abzugeben.
    
    „Ihr tut, was ich euch sage. Wir bleiben hier."
    
    Auf das unverschämte Du ging er nicht ein. Er nahm umständlich seine alberne verspiegelte Sonnenbrille ab und nahm suchte sofort den direkten Augenkontakt mit ihr. Erneut war ich nur Zuschauer bei diesem Scharmützel, was mir absolut recht war.
    
     „Liegt dir denn gar nichts an deiner Ehe? Keine Angst, erwischt zu werden?"
    
    „Das geht dich einen feuchten Kehricht an ... und wer hat dir erlaubt, mich zu duzen?"
    
    Ute sah ihn ruhig und mit schräggelegtem Kopf an.
    
    „Ich ficke niemanden, den ich sieze."
    
    Alter Verwalter. Satter Schuss vor den Bug. Volltreffer. Scharfenberg schon halb versenkt. Ihm klappte tatsächlich die Kinnlade runter. Sie gab ihm keine Zeit zur Erholung von diesem Schock.
    
    „Als wir vor dir weggerannt sind, haben wir eine hübsche kleine Bank entdeckt, weitab von den Hauptwegen. Da wären wir wirklich unter uns ..."
    
    Scharfenberg schluckte und starrte sie an, wie eine Erscheinung. Ich war mir sicher, ...
    ... dass er sich natürlich bereits vorgestellt hatte, die Erpressung darauf auszudehnen, aber dass ihm dies nun freiwillig angeboten hatte, schien ihn richtig durcheinanderzubringen.
    
    „Was wir machen, bestimme immer noch ich", gab er nach endloser Starre mit deutlich weniger Autorität in der Stimme zurück. „Aber ... vielleicht hast du Recht. Wir nehmen die Fahrräder mit, ich lasse mein Rad hier nicht unangeschlossen zurück."
    
    „Es geht erst richtig heftig die Böschung runter, fahren geht da nicht. Schieben wär auch schwierig", warf ich unterstützend ein. „Wir können ihr Rad mit unseren zusammenschließen, an beiden Laufrädern, dann kann auch mit den Schnellspannern nichts passieren."
    
    Ich sah dabei kritisch auf seine Klickpedal-Schuhe. Damit würde er sich hoffentlich auch noch das eine oder andere Mal auf die Klappe legen. Er dachte wieder einen Moment nach.
    
    „Also gut. Ich schließe die zusammen, ich hoffe ihr habt ordentliche Schlösser. Das Rad kostet über zweitausend Euro."
    
    Das hatte ich schon fast vermutet, absoluter Overkill für so einen alten Sack. Na, immer noch dezenter als ein sportliches Cabrio, oder was man sich sonst so in der Midlife-Crisis gönnte. Obwohl, aus dem Alter war er wahrscheinlich schon raus.
    
    Es war ihm anzusehen, dass ihn Utes selbstsicheres Auftreten nachhaltig aus der Fassung brachte. Sie warf mir einen kurzen, triumphierenden Blick zu, während er sich mit unseren Schlössern abmühte. Meins ließ sich nur mit ziemlicher Kraftanstrengung ...
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