Die Fremde V2 Teil 03
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Mühe gab, das zu überspielen.
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Es war unglaublich heiß. Wir gingen oft ins Wasser, immer nur für ein paar Minuten, weil dieses sich in den vergangenen Tagen nur unwesentlich erwärmt hatte. Obwohl wir uns erneut nackt in eine kleine versteckte Bucht verzogen hatten, rührte sich bei mir diesmal gar nichts. Das hatte nicht nur mit der Hitze zu tun.
Ute hatte mir ihre Bedenken wegen der Therapeutin mitgeteilt. Dass diese Christine vielleicht einreden würde, dass unser Verhältnis falsch und unnatürlich war. Daran hatte ich allerdings noch nicht gedacht. Das tat ich nun aber umso intensiver. Das bevorstehende Treffen mit Scharfenberg stieß mir ebenfalls quer auf.
„Was machen wir denn mit Scharfenberg ... auf lange Sicht, meine ich? Ich habe keine Lust, ihm bis an mein Lebensende als Wichsvorlage zu dienen, wenn du verstehst, was ich meine."
„Lass mich mal machen", gab sie mit einem unleserlichen Gesichtsausdruck zurück.
„Und du willst mich nicht in deine dunklen Pläne einweihen?"
„Nein, das will ich nicht. Cremst du mir nochmal den Rücken ein?"
„Wir sollten besser in den Schatten. Du bist schon leicht verbrannt, trotz der Creme. Es ist in der Sonne eh kaum auszuhalten."
Sie nickte und wir verzogen uns in die linke Ecke der Bucht, wo die Blätter des wuchtigen Baumes, dessen Äste bis ans die Wasseroberfläche herunter hingen, seit vielleicht einer halben Stunde angenehmen Schatten spendeten. Die Sonne war seit unserer Ankunft doch schon ein ganzes ...
... Stück gewandert.
„Wie spät ist es überhaupt?"
Sie klappte ihr Handy auf.
„Schon nach vier. Wir müssen dann bald los."
„Willst du mir wirklich nicht sagen, was du vorhast? Warum du ihn beim Grillen auch noch aufgegeilt hast?"
„Nein, es ist besser, wenn du mir einfach nur vertraust. Du vertraust mir doch, oder?"
„Ja." Und nach kurzer Pause: „Und lieben tue ich dich auch."
Sie lächelte glücklich und dennoch war ein Schatten auf ihrem Gesicht, den ihr Lächeln nicht überstrahlen konnte.
„Ich liebe dich auch. Mach dir keine Sorgen ... ich krieg das schon für uns hin."
Das wollte ich nur zu gern glauben. Ich hätte sie so gern umarmt, aber wir hatten uns zuvor gegenseitig und mit Nachdruck zur Vorsicht ermahnt. Schließlich war es unsere Unachtsamkeit gewesen, die uns diesen vermaledeiten Dreck eingebrockt hatte.
Stumm radelten wir zu dem Treffpunkt, wo uns die Neonfarbe von Scharfenbergs Trikot schon aus der Ferne von seiner verfrühten Anwesenheit informierte.
„Der kann's wohl gar nicht erwarten", kommentierte ich diesen Umstand.
Ute grinste hintergründig.
„Das war auch der Plan."
Wir brachen das Gespräch ab, weil wir langsam in Hörweite kamen. Wir stiegen von unseren Fahrrädern ab. Zu meiner Überraschung machte Ute dann aber keinerlei Anstalten, das Rad an die Seite zu schieben.
„Da seid ihr ja endlich."
„Es ist noch keine fünf. Soviel Druck auf der Kanne?"
Utes Frechheit ließ mir den Atem stocken und Scharfenberg furchte zornig seine ...