Verbrechen und Strafe
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... erhält, der in letzter Zeit sein bester und treuester Kunde geworden ist. Sie könne sich ja dann einmal bei ihm revanchieren. Vielleicht steht er ja darauf, von einer jungen Frau einmal so richtig Schmerzen empfangen zu dürfen. Er jedenfalls mache es lieber mit Frauen. Der alte eifersüchtige Nebenbuhler habe ihn aber ordentlich für die Lektion mit dem Ochsenziemer bezahlt. Nachdem er seine Macht so richtig ausgekostet hat, öffnet er seine Hose, wichst seinen dicken harten Schwanz und spritzt seine volle Ladung auf Gildas Po.
Gilda, fast ohnmächtig vor Schmerz und Ekel, ist bewußt, daß sie das alles für ihren Geliebten erduldet, den ihr Vater ihretwegen züchtigen lassen wollte, hält sich zurück und kämpft gegen dagegen an, zu schreien. Leise schluchzt sie in das stinkende Taschentuch. Sie muß jetzt stark sein. Überrascht merkt sie, daß es sie geil macht, zu leiden. Sie spürt wie sie naß zwischen den Beinen ist und bekommt eine Gänsehaut vor jedem Schlag. Ist sie auch pervers?
Der Vater zählt im Nebenraum die Hiebe mit. Bei jeden einzelnen leuchtet Haß und Schadenfreude auf seinem Gesicht. Der Drecksack wird seiner Tochter nicht mehr zu nahe kommen! Er merkt, wie es ihn erregt, dabei zu sein, wie dem Hurensohn eine Lektion zu erteilt wird. Auch sein Schwanz steht in seiner ...
... Hose. Fast bereut er es, das Angebot mit dem gefügigen Mädchen ausgeschlagen zu haben.
Plötzlich ein Donnerschlag und durch das Gewitter ein Stromausfall im ganzen Haus. Der Lokalbesitzer läßt von dem Mädchen ab, bedeckt ihren nackten und geschundenen Körper samt dem Kopf mit seinem alten zerrissenen Mantel, reißt die Tür zum Nachbarraum auf, verlangt sein restliches Honorar und bugsiert den Vater und das eingewickelte Mädchen über die Stiege und zur Tür hinaus. Keine Sekunde später ist der finstere Club fest verriegelt.
Der Vater zerrt die Gestalt mit dem Mantel zum Fluß, um sich im Mondlicht am zerschlagenen Gesicht Walters zu weiden. Mit Entsetzen erkennt er seine mißhandelte Tochter als er den Mantel herunterreißt. So zart und zerbrechlich liegt sie vor im im Gras. Und er, nur er, ist schuld an ihren Schmerzen! In ohnmächtiger Wut trommelt er mit den Fäusten an die versperrte Tür des Tanzclubs. Da merkt er, wie im Obergeschoß ein Fenster geöffnet wird und der Student ein heiteres Liedchen herunterpfeift.
Er werde ihn nicht entkommen lassen, schwört sich der Vater und doht ihm mit der Faust. Er ist das Verbrechen, ich bin die Strafe!
"Egli è Delitto, Punizion son io!"
Verdi, Rigoletto
Parallelen zur Handlung von Giuseppe Verdis Rigoletto sind durchaus beabsichtigt.