Verbrechen und Strafe
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... dunklen Gasse vor dem Haus rempelt ihn ein Passant an. Ärgerlich schimpfend hastet der Vater weiter ohne sich um die Entschuldigung zu kümmern.
Geschafft! Die Freunde der Schulkolleginnen Gildas haben ihr Ziel erreicht: mit dem entwendeten Haustorschlüssel befreien sie das Mädchen und nehmen sie mit zur Abschlußfete, für die die örtliche Bank ihren Festsaal zur Verfügung gestellt hat. Dort wird zu lauter Technomusik getrunken und gelacht, geschmust und gekuschelt. Walter ist natürlich auch gekommen. Wie stolz Gilda ist, von einem schönen und schon etwas reiferen Mann als den Freunden der anderen öffentlich nasse Zungenküsse zu erhalten. Vom vielen Alkohol benebelt, schlafen schließlich alle kreuz und quer am Boden des Saals. Gilda träumt lebhaft von den intimen Berührungen ihres Geliebten, die sie heiß und feucht gemacht haben.
Als der Vater spätabends heimkommt und seine Gilda nicht zu Hause vorfindet, ist er entsetzt. Wo soll er seine Tochter suchen, jetzt mitten in der Nacht? Zur Polizei möchte er nicht gehen, weil die ihm ohnehin nur raten würden, noch mindestens 24 Stunden zu warten. Schließlich ist seine Tochter ja volljährig. So bleibt ihm nur noch, seinen Kollegen vom Sicherheitsdienst um Hilfe zu bitten. Er eilt ins Büro und wundert sich, aus dem Festsaal noch Musik zu hören und Licht zu sehen. Er geht hinein und sieht die Jugendlichen in eindeutigen Stellungen schlafend auf dem Boden. Und mitten drin seine Gilda mit einem Lächeln auf den Lippen in aufreizend ...
... kurzen Hotpants engumschlungen mit dem Sohn des Generaldirektors!
Er zieht Gilda unsanft am rechten Arm hoch und macht ihr den ganzen Heimweg Vorwürfe. Ausgerechnet mit diesem stadtbekannten Filou müsse sie sich herumtreiben. Der sei kein Student sondern ein Taugenichts mit dem Beruf Erbe. Jeden Tag geht er mit einer anderen ins Bett, die Bank des Herrn Papa macht's möglich! Gilda protestiert lautstark. Ihr Walter sei ein armer und anständiger Studierender, der sie aufrichtig liebe.
Der Vater verspricht ihr, daß er ihr die Augen öffnen wolle. Schon am nächsten Abend geht er mit ihr zum übel beleumundeten Etablissement des Fremden am Fluß. Während sie im Wagen warten, erklärt er ihr, daß es sich bei dem sogenannten Tanzclub um ein Lokal für Liebhaber des harten Sex mit willigen Mädchen, die sich für Geld auspeitschen und foltern ließen. Er habe das über seinen Freund vom Sicherheitsdienst genau recherchiert. Bei einer Razzia vor einem Monat hat die Polizei strenge Kammern, Folterinstrumente, Peitschen sonder Zahl gefunden. Einige der Räume dienen der Beobachtung der Perversionen durch einseitig durchlässige Spiegel und dem Zuhören durch dünne Sperrholzwände während man, aufgegeilt durch die Schreie der Mädchen, sich selbst mit einer oder mehreren Partnerinnen vergnügt.
Gilda will nicht glauben, daß ihr Walter in einem derartigen Club verkehrt. Seltsamerweise macht sie die Vorstellung von nackten Frauen, die durch harte Schläge ihre sexuelle Lust und die ihres Partners ...