1. Mississippi-Girl und der Prügelklan


    Datum: 06.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... komm ins Wohnzimmer«, weist er mich an.
    
    Ich stehe auf und eile den Korridor entlang. Schon früher bezog ich meine Prügel im Wohnzimmer, aber immer sofort nachdem ich widersprochen oder eine Regel gebrochen hatte. Niemals zuvor habe ich so lange warten müssen, niemals zuvor habe ich mir ein so schweres Vergehen geleistet. Am Ende des Korridors biege ich um die Ecke und sehe, was mich erwartet. Ich bleibe stehen. Ich kann einen Augenblick lang nicht weitergehen.
    
    Meine Schwestern sowie meine gesamte restliche Familie erwarten mich auf dem Sofa und den diversen Stühlen an der Stirnseite des abgedunkelten Raums sitzend. In der Mitte steht ein komisches Ding aus Holz, in das Licht einer Stehlampe getaucht. Es sieht einer Kirchenbank nicht unähnlich mit der Holzlatte auf der Rückseite, die sich zum Beten und Niederknien anbietet. Ich blicke zu meiner Familie. Die warme Wiedersehensstimmung ist einem kalten Starren voll Missbilligung gewichen. Wahrscheinlich hat mein Stiefvater sie bereits an die Schwere meines Vergehens erinnert und sie darüber in Kenntnis gesetzt, was jetzt mit mir geschehen wird. Auf dem Tisch vor ihnen liegt die aufgeschlagene Bibel unserer Familie. Mein Stiefvater schreitet zu der komischen Holzbank und starrt mich an.
    
    »Charlotte!« donnert er. »Beweg gefälligst deinen kleinen, ungehorsamen Arsch hierher!« Er zeigt mit dem Finger auf mich und sein Zittern zeigt mir, dass er getrunken hat. Angst steigt in mir auf. Ich tapse zur Strafbank. Und neben die ...
    ... Panik über das, was mir bevorsteht, tritt plötzlich eine Art Erleichterung darüber, endlich so etwas wie meine gerechte Strafe zu erhalten. Mit jedem Schritt wird mir klarer: Ganz gleich, was ich alles während der Zeit am College über die Möglichkeiten eines Lebens in der Welt dort draußen gelernt habe, so werde ich mich doch niemals von den Gefühlen befreien können, die tief in mein Inneres eingegraben sind. Instinktiv verstehe ich, dass ich dafür bestraft gehöre, gegen das rebelliert zu haben, was mir aufgetragen worden war. Jetzt, da meine Mutter fort ist – für immer und ewig fort ist! –, ist auch jeder Rückhalt verloren, um dieses instinktive Gefühl in mir zu überstimmen. Ich schaue meinen Stiefvater an und fühle, wie schwer er gelitten hat. Und ich verstehe: Ich muss nicht nur für meine Rebellion büßen, nein, sondern auch für seinen eigenen Verlust.
    
    Ich steige auf die Holzlatte und beuge mich über die Strafbank. Meine Rückseite weist direkt in Richtung meiner Familie. Ich lege meine Handflächen auf den Boden und drücke meine Beine durch. Mein Stiefvater geht langsam um die Bank herum, den Streichriemen in der geballten Faust. Er verschwindet für ein paar Herzschläge aus meinem Blickfeld, dann spüre ich seine Hand an meinem Rock. Er hebt meinen Rock hoch! Er hebt ihn hoch und drapiert ihn auf meinem Rücken. Und dann spüre ich seine Finger unter dem Bund meines Höschens. Er zieht es mir bis zu den Knöcheln runter. Lange ist es her, dass ich gezüchtigt worden bin, aber so ...
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