1. Date mit meiner Stiemutter


    Datum: 01.07.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Mach Dir keine Sorgen."
    
    „Spinnst Du! Ich komme mit. Und jetzt erst recht."
    
    Ich ließ ihn an der Tür stehen und lief den anderen hinterher.
    
    Steffens Wagen stand direkt auf dem angrenzenden Parkplatz. Unseren Wagen hatte ich in eine nahegelegene Tiefgarage gefahren, weil wir ja vorher noch essen waren.
    
    „Am besten, Sven fährt bei Dir mit und zeigt Dir den Weg." Sagte Steffen.
    
    „Wir könne ihm doch die Adresse geben. Das wird er schon finden." Entgegnete Sven, der von der Idee überhaupt nicht begeistert war.
    
    Doch Steffen bestand darauf. Erst jetzt registrierte ich, dass das dann wohl bedeutete, dass Saskia mit Steffen und Chris fährt. Ich wollte noch protestieren, aber Saskia stieg bereits in Steffens Auto ein.
    
    „Los, komm Du Lusche." Sagte Sven und wir gingen zu unserem Auto.
    
    Es dauerte gut zehn Minuten, ehe ich das Parkticket bezahlt und wir unser Auto erreicht hatten. So schnell ich konnte, fuhr ich aus der Tiefgarage. Unterwegs mussten wir noch an einer Tankstelle halten und Bier kaufen. Ich schätze, wir kamen etwa zwanzig Minuten nach den anderen auf der Party an.
    
    Die Party fand bei einem Freund von Steffen statt. Seine Eltern waren im Urlaub und er hatte gut zwanzig Freunde eingeladen. Als er die Haustür öffnete, dröhnte laute Musik aus dem Wohnzimmer.
    
    „Hey, Sven. Endlich kommt Nachschub." Sagte er und nahm Sven die Träger ab.
    
    Sven verschwand sofort in Richtung Wohnzimmer, während ich dem Gastgeber in die Küche folgte und das Bier im ...
    ... Kühlschrank verstaute.
    
    Endlich konnte ich auch ins Wohnzimmer und nach Saskia schauen. Die stand mit Steffen und Chris an der Terrassentür. Sie hielt einen Cocktail in der Hand. Sie hatte mein Eintreffen wohl noch nicht bemerkt. Ich ging zu ihnen. Wieder verstummten ihre Gespräche kurz, als sie mich bemerkten.
    
    „Alles klar?" Fragte Saskia kurz und wendete sich sofort wieder den beiden anderen zu. Die drei standen so eng, dass ich außen vor blieb. Nachdem sie mich weiter ignorierten, ging ich in die Küche und holte mir eine Cola. Zurück im Wohnzimmer blickte ich mich um. Ich kannte kaum jemanden. Einige waren Schüler unserer Schule. Manche älter, manche jünger. Ich zählte zwölf Jungs und sieben Mädels. Dazu dann noch Saskia und wir vier. Saskia war eindeutig die Älteste, fiel aber aufgrund ihres jugendlichen Aussehens kaum auf.
    
    Ich beobachtete das Treiben eine ganze Weile und nuckelte dabei an meiner Cola. Saskia amüsierte sich prächtig. Die drei Männer, Sven hatte sich mittlerweile auch dazu gesellt, brachten sie zum Lachen. Einerseits freute es mich für sie, andererseits war ich ziemlich angespannt und ein wenig eifersüchtig. Zu sehr hatte ich mich auf den gemeinsamen Abend mit ihr gefreut.
    
    Plötzlich sprach mich eines der Mädels an. Miriam Knoll, die ich von unserer Schule her kannte. Sie kam jetzt in die letzte Jahrgangsstufe.
    
    „Hi Phillip." Begrüßte sie mich.
    
    Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns über meine Zukunftspläne. Ich erzählte ihr, dass ich zunächst ...
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