Nackter Betrug
Datum: 27.06.2020,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... fahren!"
Der Baron mustert indeß seine schöne Begleiterin ausgiebig. Das dunkelrote Abendkleid paßt vorzüglich zu Florias hellem Teint und den langen schwarzen Haaren. Die Diamantohrringe und das dazupassende Collier stammen wohl eher von einem vermögenden Liebhaber als von diesem Hungerleider Mario, der sich Maler nennt und mit illegalen Kopien Großer Meister ein kümmerliches Auskommen fristet. Die edlen Magli High Heels aus schwarzem Lackleder haben es dem Baron besonders angetan. Die soll sie beim Sex mit ihm tragen! Der Gedanke macht ihn noch heißer, als er ohnehin schon ist.
Floria klammert sich in Gedanken an das kleine Fläschchen in ihrer Theatertasche. Damit wird sie sich den Wüstling schon vom Leib halten, sobald der Butler mit den Entlassungspapieren unterwegs ist. Wie sie den Baron haßt, der ihre Notlage so unverschämt ausnützt. Urheberrechtsverletzung, Betrug, Fälscherei, alles Bagatelldelikte, für die man einen jungen Künstler anderswo höchstens mit einer Geldstrafe bedroht aber ihn doch nicht hinter Gitter bringt und das auch noch gleich in der berüchtigten Anstalt des Polizeichefs.
Der livrierte Butler empfängt sie bereits am Eingang zur Villa. Galant bietet Ihr der Baron seinen Arm und führt sie die geschwungene marmorne Freitreppe hinauf in den Salon. "Bitte folgen Sie meinem Butler in das Schlafzimmer, wo Sie sich freimachen können!", bittet er sie salbungsvoll und nicht ohne einen gierigen, fordernden Unterton.
Floria betritt das geräumige, ...
... teuer eingerichtete Schlafzimmer mit dem breiten Bett mit Schmiedeeisenrahmen. Heimliche Erinnerungen an Fesselspiele, Gerten und Züchtigung steigen in ihr hoch und erregen sie merklich. Über der mächtigen barocken Kommode aus Edelholz mit kunstvollen Intarsien hängt ein großer geschliffener venezianischer Spiegel. Seufzend kontrolliert sie ihr Aussehen. Dann steigt sie aus dem Abendkleid, nicht ahnend, daß der Baron hinter dem einseitig durchlässigen Spiegel steht und seine junge Beute in schwarzer Spitzenunterwäsche vor sich sieht.
Geil leckt er sich über die Lippen, als Floria langsam die schwarze Corsage aufschnürt und ihre vollen runden Brüste freigibt. Bei der Vorstellung, jetzt gleich nackt mit dem Baron zu soupieren, werden ihre Nippel hart. Irgendwie macht sie die devote Rolle schon an, vielleicht auch, weil sie bei Mario immer den dominierenden Part spielt. Der Baron streichelt sich über die Wölbung seiner Hose, als jetzt auch noch der Strumpfbandhalter und die feingemusterten schwarzen Seidenstrümpfe fallen. Gehorsam legt Floria die bereitliegende schwarze Spitzenmaske an und geht nackt, nur mit Schmuck und Schuhen am Körper in den Salon zurück.
Von der erlesenen Speisenfolge aus Crudità di Mare, Trüffelrisotto und Hirschfilets mit Kroketten, Preiselbeeren und englischem Gemüse ißt Floria so gut wie nichts. Im Gegensatz dazu läßt es sich der Baron sehr wohl munden. Zwischen jedem Schluck der teuren Weine wandern seine Blicke über das Dekolleté seines Opfers zu ...