1. Dark Manor 14


    Datum: 23.06.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... Kopf.
    
    "Ja, Herr."
    
    Martin traf mich härter, als es jeder Schlag erreichen könnte. Traurig ging ich eine Etage höher. Bei jedem Schritt, den ich die Treppe hinauf machte, hatte ich Anitas Gesicht vor meinen Augen. Sie hatte Martin dazu gebracht, sie als seine Sklavin aufzunehmen.
    
    `Wenn er sie jetzt auch noch in unser Bett holt, bringe ich sie um´ waren meine einzigen Gedanken.
    
    Wenige Schritte später war ich im Club x Bereich. Ich stellte mich hinter die Bar, fast so als würde ich hoffen, dass hier gleich die ersten Gäste auftauchen würden. Noch war es dunkel in diesem großen Raum. Nur wenige LED Notleuchten beleuchteten den Weg, den ich bis zur Theke gegangen war. Danach schaltete ich die Discobeleuchtung an, wobei die Lichtorgeln an den Bässen ausgesteuert waren.
    
    Fast zwei Stunde waren vergangen. Ich lag inzwischen auf der Theke. Langsam streichelte ich meinen Bauch während die Bässe einer Dream Dance CD sowie die Lichtorgeln, die Lasershow mit den Trockeneiswolken und die Blitzer meine verletzte Seele massierten. So bekam ich auch nicht mit das Martin seinen Gästen aus dem Dolcettbereich auch diese Ebene geschickt hatte.
    
    Schlagartig schreckte ich hoch, als ich eine Hand an meiner Schulter fühlte.
    
    "Würdest du uns etwas zu trinken machen?"
    
    Stahlblaue, eiskalte Augen, sahen mich an. Scheiße war ich froh, dass ich angezogen war. Aber es stand auch schon ein zweiter Mann neben mir.
    
    "Sieh mal. Sie hat sogar eine Füllung."
    
    Ich versuchte freundlich zu ...
    ... sein und auch zu bleiben.
    
    "Mein Herr, ihr Gastgeber wird aber sein Fleisch und Blut nicht hergeben."
    
    "Jeder hat seinen Preis."
    
    Ich zog mich schnellst möglich hinter die Theke zurück. Ich teilte eine Limette in acht gleiche Stücke. Jeweils 3 davon kamen in ein Glas. Mit einem Holzmörser drückte ich diese nun aus. Klar, das konnte man auch mit den Fingern machen, aber ich wollte den jetzt vier Männern keine Möglichkeit geben, an mir herumzugrabbeln oder meine Finger ablecken zu wollen. Anschließend füllte ich die Gläser bis zur Hälfte mit Eiswürfel auf. Jetzt hielt ich das Glas unter den Hahn der Havanna Flasche. Drei CL flossen in das Glas. Für den besseren Geschmack nahm ich etwas Orangesaft und füllte dann das Glas mit Cola auf. Die Herren würde dieses Getränk trinken können bis sie irgendwann aufstehen würden. Erst einen Tag später würde sich der Havanna schwer bemerkbar machen. Aber das war mir egal.
    
    Ich hatte inzwischen gefühlt den zwanzigsten Cuba Libre gemixt als Martin neben mir stand.
    
    "Was tust du da", zischte er mich an.
    
    "Deine Gäste haben Durst und ich war gerade hier."
    
    "Kommt deine Frau mit zum Essen runter."
    
    Der Mann mit den stahlblauen Augen grinste, was das Zeug hielt. Er ging hinter mir die Treppe herab in den großen Speisesaal. Auf dem offenen Elektrogrill schmorte der Fakekörper von Anita. Es war doch ihr Fakekörper, oder? Das sah so unglaublich echt aus. So real.
    
    "Sagen sie, van Düren. Was würden sie für ein Grillfest von ihr haben ...
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