Harald: Eine Familienchronik Teil 04
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Fragen."
"Männlich oder weiblich?" lautete die demzufolge die erste Frage.
"Weiblich," grinste Clas.
"Jung oder alt?"
"Was heißt jung, was heißt alt?"
"Mehr euer Alter, oder mehr unseres?"
"Älter als ihr."
"Kennen wir diese Jemand gut oder nur so?"
"Gut," antwortete Gitta, während es zugleich aus Clas herausplatzte:
"Sehr gut."
"Also eine Frau, die älter ist als wir und die wir sehr gut kennen," hielt Birgit das Ergebnis fest und fuhr dann fort:
"Hhmm.... wer könnte das sein? Wer käme da in Betracht? Können so viele ja nicht sein. So viele Frauen, die älter sind als wir, die wir gut..... sogar sehr gut kennen und die den Mut aufbringen in unserem kleinen Kaff, wo fast jeder jeden kennt, in einen Porno-Laden zu gehen, gibt es schließlich nicht."
"Los, überleg' du doch auch mal," forderte Birgit mich auf.
"Bin doch schon dabei," sinnierte ich und brummte vor dann vor mich hin:
"Ich kenne eigentlich nur eine.... aber ob die.....? Und wenn ich den Namen nenne und sie war es nicht.... Junge... Junge.... das ist starker Tobak... ich meine irgendwie würde ich ja preisgeben, was ich von derjenigen denke und was ich ihr zutraue und das wiederum könnte zu Mißverständnissen führen...."
"Nu' sag' schon," drang Birgit in mich, "vielleicht meinen wir ja dieselbe. Mir fällt nämlich auch nur ein Name ein."
"Dann sag' du es doch," wand ich mich.
"Nun macht schon," quengelten Clas und Gitta.
"Karin," platzte es aus mir heraus, während ...
... Birgit im selben Moment "Mama" sagte.
"Oooiinkk," machte Clas und setzte hinterher:
"Die Kandidaten haben null Punkte. Aber interessant, daß ihr Oma Karin das zutraut."
„So, nun aber ´raus mit der Wahrheit! Wer war es.?"
„Wird nicht verraten.... wir mußten es versprechen."
„Na gut, dann eben nicht," lautete mein lapidarer Kommentar, „aber warum erzählt ihr das denn überhaupt?"
„Na ja, hätte ja sein können, daß ihr die richtige Idee hattet. Wenn ihr den richtigen Namen genannt hättet, ich glaube, ihr hättet es uns angesehen und dann hätten wir es auch zugegeben."
„Aber um noch mal auf Oma Karin zurückzukommen... daß ihr ihr zutraut, daß sie in unserer Stadt, in der sie ja fast jeder kennt, in einen Pornoladen geht, also wirklich.... Das läßt ja tief, sehr tief blicken," war Gitta nachdenklich geworden.
Es war soweit....
Wie immer verstanden Birgit und ich uns blind.
"Denkst du auch, was ich jetzt denke?" fragte sie mich.
"Ja, wir denken wohl dasselbe," antwortete ich und nachdem ich das letzte Stückchen Kuchen mit einem ordentlichen Schluck des ausgezeichneten Kaffees hinuntergespült hatte, wandte ich mich an unsere Kinder.
"Das mit Oma Karin und so..... also... Mutti und ich denken, daß die Zeit gekommen ist, daß.... also.... ich meine..... wir.... wir haben euch was zu sagen, etwas, was wir euch schon lange hätten sagen sollen, wozu wir aber nie gekommen sind. Habt ihr noch ein bißchen Zeit und wollt ihr uns zuhören?" fragte ich Gitta und ...