Harald: Eine Familienchronik Teil 04
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... abgedunkelte Licht immer noch brannte. Bevor ich es löschte und bevor ich wieder in Morpheus Arme entwich, deckte ich noch Clas und Gitta zu, die sich bloßgestrampelt hatten. Das Bild, das die beiden boten, berührte mich sehr. Gitta hielt das schlaffe Glied ihres Bruders in den Fingern einer Hand, während Clas' Rechte sich wie schützend über dem Dreieck seiner Schwester wölbte.
Es war denn aber bereits neun Uhr, als die Familie aus den Federn kroch. Nach der Morgentoilette fühlte ich mich frisch und ausgeruht und wußte, daß ich die Folgen des Jetlag überwunden hatte. Aus den guten Dingen, die besorgte Menschen eingekauft und im Kühlschrank eingelagert hatten, wurde relativ schnell ein gutes Frühstück bereitet und als wir uns schließlich gesättigt vom Tisch erhoben, waren wir für den Tag gerüstet.
Eine Woche noch, eine ganze Woche lang hatte ich noch Urlaub und auch die Kinder konnten noch einige Tage zu Hause bleiben, bevor sie sich wieder den Mühen eines ordnungsgemäßen Schulbesuchs unterziehen mußten.
Meinem Bewegungsdrang nachgebend und um der Unruhe zu entfliehen, die Birgit und Gitta um sich verbreiteten, als sie sich mit dem Auspacken und Einräumen unserer Sachen beschäftigten, verließ ich das Haus und wanderte wohl drei Stunden lang gemächlich durch Feld und Flur, die ja unmittelbar hinter unserem Haus begannen.
Hier draußen hatte sich nicht viel getan. Der eine Zaun war erneuert worden, dort ein Gatter, aber das war's auch schon. Die warme Sommersonne ...
... schien aus allen Knopflöchern und, so pathetisch es auch klingen mag, ich atmete die Luft der Heimat mit vollen Zügen.
Schon auf dem Rückweg zum heimischen Herd -gespannt, was es zu essen geben würde- kam ich an der Weide vorbei, auf der in diesen Tagen die Pferde grasten.
Schon von weitem hatte ich ein Schnauben gehört und das aufgeregte Röhren eines sprungbereiten Hengstes. Da mußte eine rossige Stute in der Nähe sein.
Paul, dem es bei seiner Zucht im wesentlichen auf gesunden, kernigen Nachwuchs ankommt und nur in den seltensten Fällen auf eine verfeinerte, doch zumeist anfällige Nachkommenschaft ganz bestimmter Pferde, hatte, wie es seine Art war, Pferdemännlein und -weiblein wohl mal wieder einfach in eine Koppel getrieben.
Gerade bog ich um das letzte Gebüsch herum, da wurde ich Zeuge, wie sich der Hengst mit steil aufgerichtetem Schwengel hinter der rossigen Stute hochbäumte, seine Vorderläufe über ihre Kruppe schwang, sich dort verbiß und sich anschickte in sie einzudringen. Die Stute stand vollkommen still, war bereit, das zusätzliche Gewicht ihres Beschälers aufzunehmen. In ihrer Erregung und unbedingten Paarungsbereitschaft entließ sie ihr Wasser, das in einem Sturzbach zur Erde rauschte und dort platschend auftraf.
Die Erregung des wild mit den Augen rollenden, mit seinen geblähten Nüstern beinahe wie ein Mensch stöhnenden, keuchenden, brünstigen Hengstes teilte sich mir mit und mit starren Augen und selbst ungeheure Erregung fühlend folgte ich diesem ...