1. Die Studentin Tamara - Teil 3


    Datum: 20.06.2020, Kategorien: Fetisch BDSM

    ... ich muss mal ganz dringend“, sagte sie.
    
    „Kein Problem, die Toilette ist gegenüber von unserem Raum. Ich werde dir helfen“, sagte Sabine. Dann fügte sie noch hinzu: „Du machst dich sehr gut! Schade, dass du nicht sehen kannst, wie sie dich alle angestarrt haben. Dieser Schachzug wird der Karriere meines Mannes sicher förderlich sein.“
    
    Sie gingen zusammen zur Toilette. Anstatt Tamara zu entfesseln, raffte Sabine ihr das wadenlange Kleid raschelnd hoch und forderte sie auf, sich hinzusetzen. Tamara gehorchte, sie konnte aber erst nicht Wasser lassen. Niemals zuvor hatte sie Pipi gemacht, während eine andere Frau zugeschaut hatte. Dann aber kam das Pipi endlich, und sie erleichterte sich. Sabine reinigte sie sogar und half ihr hoch. Sie ordnete ihr Kleid und ließ Tamara warten, während sie selber auch kurz Wasser ließ. Sie wusch sich die Hände und brachte Tamara nach gegenüber in den Raum, den sie gebucht hatten. Es wartete bereits ein älterer Herr vor der Tür, den Sabine kannte.
    
    „Küss die Hand, Frau Professor Windgräber“, sagte der Mann und verneigte sich.
    
    Sabine verneigte sich kurz und öffnete die Tür.
    
    „Nicht dass Sie meinen, die Forschungsergebnisse Ihres geschätzten Herrn Gatten würden mich nicht interessieren, wenn ich so frei bin, gleich vorbei zu kommen...“
    
    „Selbstverständlich nicht, Herr Universitätsprofessor Pforzner“, sagte Sabine zu ihm. „Wir brauchen nur noch ein paar Minuten Vorbereitung, dann wollen wir Sie bei Ihren wichtigen Tätigkeiten nicht ...
    ... aufhalten.“
    
    „Gewiss, Frau Professor. Machen‘s alles, wie es sein soll.“
    
    Sabine führte Tamara in den Raum und schloss die Tür.
    
    „Du siehst, der erste Interessent wartet bereits“, sagte Sabine zu Tamara. „Sei freundlich zu ihm und bediene ihn. Es sind fast alles geile alte Säcke, aber eine gute Bedienung ist gut für meinen Mann und damit auch gut für dich.“
    
    Tamara nickte. „Ja, Frau Professor“, sagte sie mit belegter Stimme.
    
    „Ich beschreibe dir kurz den Raum: Hier vor uns steht ein Doppelbett. Darauf wirst du dich gleich setzen. Es wirkt sehr stabil – also keine Sorge, dass es bei wilden Spielen zusammenbricht. Rechts befindet sich ein Waschbecken. Dort sind auch Gläser für den Fall, dass du gern etwas trinken möchtest. Links von uns haben wir einen gynäkologischen Stuhl hinstellen lassen. Es gibt Männer, die macht es unglaublich geil, wenn sie eine Frau auf so einem Stuhl vernaschen können. Auch dieser Stuhl ist fest im Boden verschraubt.“
    
    Tamara lief es eiskalt den Rücken hinunter. Sie war noch nie gern zu ihrer Frauenärztin gegangen. Und gerade so ein Stuhl, auf dem sie ihr Innerstes nach außen kehrte, hatte sie immer eingeschüchtert. Wieder dachte sie, dass es gut war, dass sie das nicht mit ansehen musste. Aber würde ihr das tatsächlich helfen? Würde sie zukünftig nicht jedesmal, wenn sie glaubte, eine Stimme zu erkennen, denken, ob dieser Mann auch bei ihr gewesen war?
    
    „Ich werde deine Kunden einzeln herein holen und sie fragen, was sie gern haben möchten. ...
«12...4567»