1. Die Studentin Tamara - Teil 3


    Datum: 20.06.2020, Kategorien: Fetisch BDSM

    ... schaute, konnte sie ihre Ellbogen auf die Lehne stützen und ihren Nacken etwas entlasten.
    
    Die Fahrt dauerte scheinbar endlos, bis sich die Geräusche für Tamara änderten. Der Wagen fuhr über einen Schotterweg auf das Tagungsgebäude zu. Er hielt an und Sabine half Tamara aussteigen. Zusammen betraten sie das Haus. Der Professor wurde von seinen Kollegen mit großem Hallo begrüßt.
    
    „Herr Professor Windgräber, schön Sie zu sehen!“, wurde er von einem Kollegen empfangen. „Frau Professor, welche Freude. Und wer ist diese junge Dame?“, fragte er.
    
    „Sie ist eine Studentin der Sexualwissenschaft mit Fachgebiet Subordination, Herr Amtsrat“, antwortete Manfred und schüttelte seinem Gegenüber die Hand. „Sie sammelt Erfahrung für ihre Bachelor-Arbeit. Deswegen ist sie heute hier.“
    
    „Interessant“, sagte der ältere Mann und musterte Tamara von oben bis unten. „Meine Kollegen und ich werden unser bestes geben, dass sie etwas lernt, über das sie schreiben kann.“
    
    Sie wurden von einer Kellnerin unterbrochen, die ihnen ein Tablett mit Sekt- und Orangensaftgläsern hinhielt. Wie alle umher schwirrenden Kellnerinnen trug sie eine hoch geschlossene weiße Hemdbluse mit langen Ärmeln und einen bodenlangen schwarzen Rock. Darüber trug sie eine weiße Baumwoll-Schürze mit Volants in der Art, wie sie auch bei Tamara zu Hause zur Arbeit getragen wurde.
    
    Sabine und Manfred nahmen ein Glas und prosteten dem anderen Mann zu. Tamara stand zwischen ihnen und kam sich ziemlich gedemütigt vor. ...
    ... Sie bewegte sich fast nicht, trotzdem klirrten immer wieder ihre Ketten. Sie fand es mit einem Mal gut, dass man ihr die Augen verklebt hatte und sie die anderen Menschen nicht auch noch anschauen musste.
    
    Die Windgräbers wurden nach und nach von anderen Teilnehmern des Kongresses begrüßt. Sabine führte Tamara am Ellbogen weiter. Sie machte ganz vorsichtige Schritte, kam aber immer besser mit ihr Blindheit zurecht. Der Boden war mit einem Filz belegt und absolut eben, so dass sie keine Probleme hatte zu gehen.
    
    „Ah, die Frau Kommerzialrätin, wie schön, dass sie es möglich machen konnten, an unserem Kongress teilzunehmen“, begrüßte Manfred eine etwa frünfunddreißigjährige Frau mit rechts gescheiteltem, langen, glatten, dunkelbraunen Haar und braunen Augen. Sie trug über schwarzen Nylonstrümpfen einen schwarzen, mehrlagigen Rock, der eine Handbreit über den Knien endete, eine weiße Bluse mit Spitzenrüschen am Stehkragen, beiderseits der Knopfleiste und an den breiten Manschetten. Der Stoff war leicht glänzend nadelgestreift.
    
    „Herr Professor Windgräber, Frau Professor! Die Freude ist ganz meinerseits. Was bringen Sie uns denn da für einen hübschen Zeitvertreib mit? Ich hoffe, die Kollegen werden dadurch nicht allzu sehr von ihrem Fachthemen abgelenkt.“
    
    Auch die Frau musterte Tamara von oben bis unten. Manfred gab ihr ein paar Sekunden dazu, dann sagte er wieder sein Sprüchlein von Tamaras Studienfach auf.
    
    Inzwischen war Tamara errötet. Sie schämte sich über diese ...
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