1. Ehe zu Dritt -Teil1-


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Hardcore,

    ... nicht mehr. Und so beschloß ich, Inga bei allernächster Gelegenheit in dieser Beziehung einmal ordentlich auf den Zahn zu fühlen und meine Entscheidung erst zu dem Zeitpunkt zu treffen, in dem ich eine in meinem Sinne positive Reaktion bemerkte.
    
    Zufrieden mit mir, daß ich mit meinen Überlegungen soweit gekommen war, saß ich noch einige Zeit lang auf dem Balkon und trank in aller Ruhe noch ein Bier. Ich hörte Julia noch eine Weile rumoren und sah dann den Lichtschein, der aus dem Schlafzimmer leuchtete, verlöschen.
    
    "Na dann 'Gut Nacht'," dachte ich, "schlaf' Du nur den Schlaf der Gerechten." Und irgendwie verbittert fühlte ich, daß mein "ständiger Begleiter" ohne äußeren Anlaß, einfach so den Kopf hob. Das Wetter, die seidenweiche Luft, alles, was einen schönen Sommertag ausmacht, hatte mir wohl diesen Steifen beschert.
    
    Schon überlegte ich, wie ich ihn wieder schlaff machen sollte. Mir ein Porno-Video 'reinziehen? In meinem Versteck lagerten nun auch immer ein oder zwei Pornos. Sie anzusehen, Zeuge zu werden, wie gefickt, richtig gefickt wurde, machte mich immer unheimlich an.
    
    Noch während ich überlegte, was ich tun sollte, drangen in der Stille der Nacht Geräusche an mein Ohr, die nicht unbedingt dazu angetan waren, mich auf andere Gedanken zu bringen.
    
    Eindeutig rhythmisches Bettknarren. Und da, war da nicht auch das so typische schwere Atmen und hin und wieder ein zwar unterdrücktes, nichtsdestotrotz aber doch hörbares, lustvolles Stöhnen?
    
    Ich horchte ...
    ... genauer hin. Zunehmende Erregung schärfte meine Sinne. Da waren zwei Menschen zweifellos sehr angelegentlich miteinander beschäftigt. Aber wer? Das alte Ehepaar, das unter uns wohnte? Über uns war nur der Trockenboden. Nein, die Geräusche, jetzt noch eine Nuance lauter, kamen eindeutig von rechts. Aber rechts? Wieso rechts?
    
    Ich hörte die Laute nun ganz deutlich und doch weigerte sich mein Gehirn, zwei und zwei zusammenzuzählen. Doch dann konnte es sich der zwingenden Logik nicht länger verschließen.
    
    "Julia.... es ist Julia... sie macht es sich selbst," schrie es in meinem Kopf, "Deine Frau.... sie masturbiert.... sie wichst...."
    
    Ich ging in die äußerste rechte Ecke des Balkons, beugte mich vor und zur Seite und lauschte hinüber zum offenstehenden Schlafzimmerfenster. Wenn ich bis dahin noch Zweifel gehabt hatte an dem, was Julia mit sich tat, dann vergingen sie mir nun endgültig. Unüberhörbar war es nun, das Knarren unseres Bettes und unzweideutig auch das eben noch unterdrückte, lustvoll-schwere Atmen.
    
    Das wollte ich doch sehen; das mußte ich sehen!
    
    Mit hämmernden Pulsen und irre steifem Geschlecht huschte ich über den Balkon, durchquerte das Wohnzimmer und betrat dann den Flur. Dort wurde ich langsamer und bewegte mich vorsichtiger. Ein Griff zum Schalter löschte das Licht auf dem Flur. Ein weiterer Griff an die Klinke des Schlafzimmers. Es gelang mir, die Tür einen Spalt weit zu öffnen. Durch ihn hindurch konnte ich zu unserem Bett sehen, das ich im fahlen ...
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