Ehe zu Dritt -Teil1- - Sexgeschichten

Ehe zu Dritt -Teil1-

... "ist folgendes: Gegen sechs klingelte es und Sabine stand vor der Tür, sagte, daß sie uns besuchen wollte.

Auf ihre Frage, wo Du seist, habe ich wahrheitsgemäß geantwortet und unsere Geschichte erzählt. Ja, und dann ging die Heulerei und das Gejammere los und.... ich begreif' das nicht."

"Weil.... weil Du nicht weißt," fiel Sabine, die sichtlich ruhiger geworden war, ihr ins Wort, "daß....ja.... also, ich kann's nicht länger verschweigen.... das ist so, wenn Michael weggeht.... verliere ich ihn ja auch."

Den Sinn der Worte nicht begreifend, fühlte ich nur, daß sich Sabines Finger in meine Hand stahlen. Und spätestens da begann ich etwas zu ahnen. Eine Ahnung, die sich auch sogleich bestätigte, denn Sabine fuhr fort:

"Ich.... verdammt noch eins.... ich liebe Dich... verstehst Du... ihr... ich liebe Michael... auch, wenn du so willst. Ich.... ich kann einfach nicht anders... ich liebe ihn und wenn er dich verläßt, verläßt er mich auch. Dir... Dir scheint es ja wenig auszumachen... aber ich.... ich muß nun mal weinen."

Peng, das hatte gesessen!

Sprachlos sah ich Julia auf Sabine starren. Dann aber stotterte sie:

"Du.... Du auch..? Versteh' ich das richtig? Heißt das... Du liebst Michael... auch? Seit... seit wann?"

"Ach... eigentlich schon so lange ich denken kann... schon seit damals, als er zu uns kam."

"Und... wenn ich Euch so sehe... so dicht zusammen... und Deine Hand in seiner..... habt.... habt Ihr was miteinander....?"

"Nein.... noch.... ...

... nicht..."

"Was heißt das denn nun?" mischte ich mich ein.

"Na ja... ist mir grad' eingefallen.. wenn Ihr beide Euch trennt... können ja vielleicht wir beide.... ich meine.... mich kannst Du jederzeit haben und das weißt Du auch, oder?"

Da war kein Zweifel mehr für mich, worauf Sabine anspielte. Gespannt war ich nur, ob sie es auch zur Sprache bringen würde. Auch Julia, begabt mit der Intuition, die jeder Frau eigen ist, spürte den Unterton und ich konnte förmlich sehen, wie sich ihre Lauscher aufrichteten.

"Vielleicht hilfst Du mir ein bißchen auf die Sprünge," lockte ich Sabine, willens, ein für allemal reinen Tisch zu machen, "ich weiß auch nicht, was Du meinst."

"Ach, ich denke, das weißt Du noch sehr genau," wich Sabine mir aus.

"Was weiß Michael noch sehr genau?"

"Willst Du, oder soll ich es ihr sagen?"

"Das mußt Du ihr schon sagen," forderte ich Sabine auf, "ich weiß wirklich nicht, was Du meinst."

"Na... na..., da bin ich mir nicht so sicher.... aber ich sag's ihr schon. Also," war Sabine nun sehr selbstsicher, "das war so: Er, Dein Michael, er hat mir vor Jahren.... an der Ostsee war's... beim Baden.... zwischen die Beine gefaßt und mich gestreichelt, verstehst Du? Ich sag's ganz deutlich... er hat mich im Schritt angefaßt und mich da ganz lieb gestreichelt.... er... er hat seinen Finger zwischen meine Schamlippen geschoben und dort einen kleinen, köstlichen Augenblick lang an mir herumgespielt. Ganz kurz nur, aber ich hab's genossen... so ...