Ehe zu Dritt -Teil1- - Sexgeschichten

Ehe zu Dritt -Teil1-

... Leib, zog mir einen anderen an und schon stürmte ich hinter ihr her. Ich wollte sehen, ob sie ihr Vorhaben tatsächlich wahr machte. Als ich vor die Haustür trat, reihte sie sich gerade in den fließenden Verkehr ein. Ich hetzte zu meinem Wagen und als Julia um die Ecke bog, nahm ich ihre Spur auf.

Und wirklich: Sehr zielstrebig, anscheinend wußte sie genau, wohin sie fahren mußte, schlug sie die Richtung in die Ecke der Altstadt ein, wo es zwei Sex-Shops gab. Genügend Abstand haltend fuhr ich hinter ihr her und als sie begann, nach einem Parkplatz zu suchen, hatte ich in einer Nebenstraße bereits einen gefunden. Ich kannte mich eben in der Gegend aus.

Als ich wieder auf die Hauptstraße kam, sah ich Julia aus ihrem Auto steigen, es sorgfältig abschließen und sich dann auf den Weg machen. Je näher sie dem Porno-Shop kam, umso langsamer wurden ihre Schritte. Ihr Kopf flog hin und her; wahrscheinlich hielt sie danach Ausschau, ob nicht jemand Bekanntes sie sah. Aber außer mir und ein paar Passanten war niemand auf der Straße. Und daß sie mich sah, wußte ich zu verhindern. Plötzlich ging es wie ein Ruck durch Julia und entschlossenen Schrittes ging sie die letzten Meter zu dem Laden, öffnete die Tür und verschwand darin. Ich staunte nun doch, denn insgeheim hatte ich damit gerechnet, daß der Mut sie früher oder später verlassen würde.

Ich steckte mir eine Zigarette an und während ich sie rauchte, schlenderte ich langsam ebenfalls auf den Laden zu. Ich war gespannt, was ...

... Julia sagen würde, wenn ich so unverhofft doch auftauchte. Die Kippe in hohem Bogen in den Rinnstein schnippsend, betrat ich ungefähr drei Minuten nach Julia den Verkaufsraum, in dem ich nicht das erste Mal war. Der Verkäufer erkannte mich und nickte mir zu. Von Julia war nichts zu sehen. Erst der Spiegel über der Verkaufstheke, mit dem sich der ganze Verkaufs- und Ausstellungsraum überwachen ließ, zeigte mir Julias Hinterteil. Sie stand gebeugt über der Ausstellungsvitrine, in der jede Menge Dildos und Vibratoren lagen.

Welch ungemeiner Fortschritt! Überrascht, irgendwie beglückt und mit erwartungsvoll hämmerndem Puls stellte ich mich so hin, daß ich Julia beobachten, mich aber nötigenfalls auch schnell abwenden konnte. Julia würde mich in dem anderen Pullover so schnell nicht erkennen. Zweck der Übung war, daß ich sehen wollte, an welchen Spielereien Julia Interesse hatte und was sie eventuell zu kaufen gedachte.

Es bereitete mir schon einen eigenartigen Kitzel, als ich Julia eine Verkaufsschachtel nach der anderen in die Hand nehmen und die Stücke miteinander vergleichen sah. Für einen Vibrator schien sie sich bereits entschieden zu haben, denn sie legte ihn nicht mehr aus der Hand. Anscheinend aber wollte sie noch ein zweites Gerät kaufen, war offensichtlich jedoch noch unschlüssig, was sie nehmen sollte.

Langsam, Schritt für Schritt arbeitete ich mich vor und trat, als ich Julia fast erreicht hatte, schnell an ihre Seite.

"Kann ich Sie beraten, gnädige Frau?" ...