Ehe zu Dritt -Teil1-
Datum: 18.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Hardcore,
... angesiedelt habe. Du aber solltest Dir überlegen, was Du mir in den ganzen Jahren vorenthalten und welchen Fehler Du damit gemacht hast. Eins aber mußt Du ganz deutlich wissen: Wenn Du mich zurückhaben willst, wirst Du Dich ganz schön anstrengen müssen.
So, und nun mach's gut. Wenn was ist, meine Adresse und meine Telefonnummer hast Du ja."
Ich reichte Julia zum Abschied lediglich die Hand. Kein Kuß, keine Umarmung. Trotz aller Entschlossenheit ging mir die Sache doch ganz schön an die Nieren und ich wollte nicht noch im letzten Augenblick einen Rückzieher machen. Julia mußte einfach wissen, wo es bei mir langging. Gleichwohl schnitten die Tränen, die sie lautlos weinte, tief in mein Herz.
Die folgenden zwei Wochen waren fürchterlich. Ich hörte nichts von Julia und von Inga hielt ich mich bewußt fern. Ich verbrachte die langen, langweiligen Abende allein. Mir fehlte eine ganze Menge. Nicht nur Julias gutes Essen. Vor allem war es die Anwesenheit einer vertrauten Person, mit der man reden konnte, die mir fehlte.
Am Dienstag der dritten Woche klingelte das Telefon in meinem Büro.
"Friedrich," meldete ich mich.
"Ja, hier auch," hörte ich Julias Stimme, "Hallo, wie geht es Dir?"
"Ganz gut," log ich, "und Dir?"
"Mies, ganz mies," war Julia ehrlicher. "Ich vermisse Dich so. Aber deshalb rufe ich nicht an. Es.... also... da war ein Versicherungsvertreter und hat mir gesagt, da sei mit meiner Versicherung was nicht in Ordnung. Bevor ich 'ne Dummheit mache... ...
... also bitte... kannst Du Dir die Sache nicht mal ansehen."
"Um was geht's denn," wollte ich nicht gleich nachgeben, denn eigentlich drängte es mich, gleich loszufahren.
"Genau weiß ich das auch nicht. Da ist wohl irgendwas mit der Versicherungshöhe und zu niedrigen Beiträgen und dann hat er noch was von Aufstockung erzählt. Die Sachen liegen hier.... Du weißt doch, daß ich keine Ahnung habe."
"Also gut," erklärte ich mich bereit, "ab wann bist Du zu Hause?"
"Wie immer. So um Viertel nach fünf. Weißt Du das schon nicht mehr?"
Eine Antwort darauf verkniff ich mir. Lediglich noch ein "gut, bis dann" und ein "Tschüß" kamen über meine Lippen.
Um sechs klingelte ich; an meiner eigenen Wohnungstür!
Als hätte Julia im Flur gewartet, öffnete sich fast im gleichen Augenblick die Tür. Ich wollte meine Wohnung -noch war sie es ja- wie immer betreten, doch schon auf der Schwelle stockte mein Schritt.
Vor mir stand eine ganz andere Frau. Das war nicht mehr die Julia, die ich kannte. Sie wirkte, ohne, daß ich hätte sagen können wie, völlig verändert. Rein äußerlich betrachtet war sie im Gesicht etwas schmaler geworden, was ihr ausnehmend gut stand. Aber das war es nicht. Es war ihre irgendwie selbstbewußte Haltung, die völlig neu für mich war.
Als Julia die Tür hinter mir schloß, fühlte ich es. Ich war wieder zu Hause. Aber das durfte ich nicht zeigen. Erst mußte ich mich vergewissern, daß Julia Wirkung zeigte, daß die Roßkur anschlug.
"Kein Kuß?" fragte sie, ...