1. Die verlorene Tochter


    Datum: 15.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Schamlippen ein. Rania stöhnte leise vor sich hin. Immer im Gleichklang ihrer Bewegungen. Der Prinz hielt sich bedeckt. Er atmete schwerer, verzichtete aber seine Erregung zu deutlich zu zeigen. Erst als die Frau auf ihm schneller wurde, musste er sich der fortschreitenden Erregung geschlagen geben.
    
    Rania ritt bald wie der Teufel und stöhnte lustvoll vor sich hin. Er hatte eine Hand auf ihre Taille gelegt. Die andere spielte an ihren harten Brustwarzen. Das machte sie noch wilder. Dann war es endlich so weit. Rania kam. Heftig. Vollkommen. Sie hatte auf diesen Punkt hingearbeitet. Jetzt erntete sie dir Früchte ihrer Bemühungen. Sie spürte den harten Stab in ihr härter werden. Sein Stöhnen verriet ihr, dass er kurz vor seinem Freudenmoment stand. Sie war bereit zu genießen. Sie tat es. Mann und Frau schwebten im siebten Himmel und genossen ihre gemeinsame Lust.
    
    Nach mehreren erregenden Lustmomenten fiel Rania auf ihn und rührte sich nicht. Ihr Kopf war leer. Sie konnte nicht an ihn und seine Familie denken. Nicht daran, welches Leid die Königin über das Land gebracht hatte. Nicht daran, dass Eran ihr Gefangener war. Hier und jetzt zählte nur der harte Stab in ihrem Innern, aus dem die letzten Tropfen seines Samens rannen. Dann fiel sie von ihm und Rania blieb im Gras liegen. Der Mann neben ihr atmete schwer. Er blickte gen Himmel und betrachtete das Sternenzelt. Er beugte sich über die erschöpfte Frau und küsste ihre Schulter. Dann den Rücken herab, küsste ihr Gesäß und ...
    ... streichelte über ihre Beine. Als er an ihren Füßen ankam, hielt er inne. Rania spürte, dass er sie nicht mehr liebkoste. Was hatte er? Sie richtete sich auf und sah ihn an. Er sah aus,
    
    als hätte er ein Gespenst gesehen. „Was hast du?"
    
    „Dieses Zeichen."
    
    Er deutete auf ein Brandzeichen, das Rania seit ihrer Kindheit kannte. Es befand sich auf ihrem Fußknöchel. Sie wusste nicht, woher sie es hatte und was es bedeutete. Ihre Mutter hatte ihr nie verraten, was es damit auf sich hatte. Sie nahm an, dass es ihr als Baby gesetzt wurde. Warum, blieb ein Geheimnis. Im Laufe der Jahre hatte sie sein Vorhandensein verdrängt. „Was ist damit?"
    
    Eran sah blass aus. Er wirkte verstört. Dann drehte er sein Bein in ihre Richtung und deutete auf das Mal in Höhe seines Knöchels.
    
    „Ich habe dasselbe Zeichen an mir."
    
    Rania blickte verwirrt auf die Stelle. Es stimmte. Die Brandzeichen waren identisch. Wegen der Dunkelheit hatte sie nicht auf Körpermale bei ihrem Geliebten geachtet. „Was bedeutet das?"
    
    Eran traf die Erkenntnis. Sein Blick verriet Unglaube und Fassungslosigkeit. „Es ist das Zeichen des Königs ... Man hat es mir als kleines Kind verabreicht. Zum Zeichen der Zugehörigkeit zur Königsfamilie."
    
    „Aber warum trage ich es?"
    
    Eran sah sie eindringlich an. „Nur die Kinder des Königs tragen dieses Zeichen ... Nein, das kann nicht sein ... Das darf einfach nicht sein."
    
    „Was ist los, Eran. Wovon redest du."
    
    Er packte sie an beiden Armen und schüttelte sie. „Weißt du ...