1. Die verlorene Tochter


    Datum: 15.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... sich.
    
    „Hat es dir gefallen?"
    
    Er wich ihrer Frage aus. „Was ist, wenn dich deine Männer mit mir sehen?"
    
    „Das werden sie nicht. Sie sind zu sehr mit sich und ihren Gefühlen beschäftigt ... Außerdem bin ich die Anführerin der Bande."
    
    „Was machen wir jetzt?"
    
    „Du könntest dich bei mir revanchieren."
    
    Er befolgte den Ratschlag und begab sich auf die Knie. Er drückte Rania gegen die Felsen und hob ein Bein vorsichtig an. Dann brachte er seine Zunge in Anschlag. Als er zu lecken begann, seufzte Rania lustvoll auf. Er traf genau die richtigen Stellen. Zu lange hatte sie auf erregungsdämmende Handlungen gewartet. Zuzusehen, wie andere Paare sich ihrem Liebesakt hingaben, hatte sie angeregt. Jetzt war es an der Zeit, selber in den Genuss zu kommen. Sie ließ ihn gewähren. Der Prinz machte seine Sache gut. Er gab sich Mühe ihr zu gefallen. Sie hoffte, dass er kein böses Spiel mit ihr spielte und sie nicht zu überwältigen versuchte. Zumindest nicht sogleich. Was er tun würde nachdem sich seine Erregung gelegt hatte wusste sie nicht.
    
    Nach einer Weile ließ er von ihr ab und erhob sich. Ihre Blicke trafen sich. Beide wollten dasselbe. Eran drehte Rania um die eigene Achse und drückte sie gegen den nackten Felsen. Immer noch fiel das Wasser über sie und versuchte die erhitzten Gemüter abzukühlen. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrer Rückfront. Wenig später suchte er den Eingang zu ihrem Heiligtum. Sie ließ ihn passieren. Sie wollte genommen werden. Er wollte sie ...
    ... nehmen. Ganz tief drang sein bestes Stück ein. Ihr gemeinsames Stöhnen ging im Rauschen des Wassers unter. Ihr Körper zitterte. Ob vor Kälte oder vor Erregung war nicht auszumachen. Jetzt stieß er zu. Sie erstarrte. Beim zweiten Stoß entkrampfte sich der zarte Frauenkörper.
    
    Eran setzte seinen langsamen Rhythmus fort. Beide genossen. Sie stöhnten. Nach einer Weile wurde der Prinz wilder. Rania quittierte seine Bemühungen mit stetigen Lustbekundungen. Beide strebten auf dem großen Augenblick zu, in dem sie ihre beiderseitigen Gelüste erfüllen würden. Auf einmal drehte sie sich um, wodurch sein Stab aus ihr rutschte.
    
    „Lass uns ans Ufer gehen."
    
    Er hatte keine Einwände. Er folgte ihr zum Ufer des Sees. Die Dunkelheit hatte sich über die Lichtung gelegt. Wolken verhingen den Mond, was die Szenerie unscheinbar machte. Er legte sich ins Gras und betrachtete die Umrisse der nackten Frau über ihm. Rania rückte an ihn und setzte sich auf seine Körpermitte. Sie hielt sich nicht lange auf und beförderte die zuckende Lanze in ihre wartende Öffnung.
    
    Auch dieses Mal fuhr das Schwert tief in die Scheide. Jetzt konnte die Anführerin das Tempo ihrer Vereinigung bestimmen. Sie ging es ruhig und gelassen an. Keine Hektik. Sie hatten alle Zeit der Welt. Ihr Liebespartner ließ sie bestimmen. Er war sich sicher, dass sie das Richtige tun würde um ihnen Lust zu bereiten. Immer wieder hob und senkte sich die warme enge Spalte und schloss den pulsierenden Stab zwischen den geschwollenen ...