1. Seine Schwester 02 - Runter


    Datum: 15.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... besser, und hielt mir Nacktbilder von sich vor die Nase. Und ich stand ihr mit heruntergelassenen Hosen und hatte einen hängen. Wie peinlich. Ich wollte gerade nach einer Ausrede suchen, als mir Alexander zu Hilfe kam, und ich merkte erst viel später, dass ich es gewesen war, der ihm geholfen hatte. Mein Schlappschwanz hatte ihm die Steilvorlage für das Tor des Monats geliefert.
    
    „Naja", sagte Alexander. „Du bist ja jetzt gar nicht nackt."
    
    Stille. Ich fürchtete, man könnte mein Herzschlag hören. Katja ließ die Arme hängen und rieb die Finger aneinander, nervös, unschlüssig.
    
    Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete uns an der Tür, als wären wir Tatverdächtige bei einer Gegenüberstellung auf der Polizeiwache.
    
    „Das hättest du wohl gerne, was?"
    
    Stille. Sag nichts Falsches, Alex, dachte ich. Doch dazu kam es nicht. Alexander ließ die Arme hängen. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass er immer noch erregt war. Ich wollte das gar nicht sehen, also sah ich nur nach vorne. Wenn ich doch nur den Mut hätte, zu gehen und mir zuhause sofort einen runterzuholen.
    
    „Wichser", fauchte sie verächtlich und ließ uns stehen. „Lasst euch nicht wieder dabei erwischen, wie ihr Fotos von mir macht."
    
    Ohne ein weiteres Wort und ohne uns auch nur eines Blickes zu würdigen rauschte sie zwischen uns hindurch zur Tür hinaus. Die Tür knallte hinter ihr.
    
    Wir zogen die Hosen wieder hoch, darauf bedacht, die Blicke nicht zu kreuzen. Alexander räusperte sich und ging zu seinem Mülleimer. Mit spitzen Fingern holte er die verschmorten Negative und die Reste der Fotos heraus.
    
    „Fußball-Manager?", fragte er schließlich.
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    Für heute hatte ich genug von Alexander.
    
    „Ich glaube, ich fahr nach Hause", sagte ich, ohne Augenkontakt aufzunehmen. Mein Gott, war das jetzt peinlich.
    
    Im Treppenhaus, nachdem Alexander mich verabschiedet hatte, doch noch bevor er die Tür schloss, hörte ich Katja rufen.
    
    „Komm her, du kleiner Wichser."
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