Seine Schwester 02 - Runter
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Scheinwerfers.
„Hau ab", zischte er und machte die Tür wieder zu.
Kein Problem, dachte ich und wollte auf der Stelle kehrt machen, als jemand die Tür wieder aufriss und noch ehe ich den Fuß auf die erste Stufe setzen konnte, spürte ich eine Hand im Kragen meines T-Shirts. Es wurde zurückgezogen, schnürte mir die Kehle zu und ich stürzte beinahe.
„Hiergeblieben, du kleiner Spanner."
Ich wirbelte herum, um mich dem Griff an meinem Hemd zu entziehen, und starrte in die wütende Grimasse von Katja.
„Her mit den Negativen"
„Was?"
Sie zog mich in die Wohnung und knallte die Tür hinter mir zu. Alexander stand noch immer wie ein ängstliches Reh im Flur. Es roch nach Rauch, nach verbranntem Papier.
„Wo sind die Negative? Von meinen Fotos!"
„Die hat doch..."
Alexander schüttelte kaum merkbar den Kopf. Oh, Gott, war das peinlich. Er leugnete den Besitz, er hatte es auf mich geschoben, die Negative.
„Die hab ich zuhause gelassen."
„Hol sie her."
War klar gewesen, dass das nichts bringen würde.
„Ich... ich hab die .."
Katja trat an mich heran. Sie trug wieder eines dieser schlabbrigen Hemden, die zwischen ihren Brüsten einen tiefen Graben hinterließ. Ihre blonden Haare waren zu einem Zopf gebunden.
„Was hast du? Kleiner Spanner? Was hast du mit den Negativen gemacht?"
Meine Handflächen wurden feucht. Ich hatte das Gefühl, mein ganzes Blut sei in meinen Kopf gestiegen und meine Wangen würden brennen.
„Ich hab die doch gar ...
... nicht."
Katja drehte sich wieder zu Alexander um. Ihre Augen funkelten. „Hast du mich wieder angelogen, du kleiner Wichser?"
Mein Freund hob die Hände.
„Letzte Chance, sonst zeig ich Mama die Fotos, die ich nicht verbrannt habe."
Letzte Chance. Vorbei. Seufzend ging Alexander in sein Zimmer, wir folgten ihm. Später erzählte mir Alexander, wie er die Bilder hatte liegenlassen, unvorsichtigerweise, neben seinem Bett, und ich wollte die Details gar nicht wissen, aber seine Schwester sei hereingekommen, um das Telefon zu holen, das Alexander häufig in seinem Zimmer hatte, an der langen Leitung, und ebenso häufig nicht wieder in den Flur zurück stellte.
3.
Der Geruch von verbranntem Papier wurde stärker. Alexanders Metallmülleimer stand auf seinem Schreibtisch.
Er ging an seinen Kleiderschrank, schob seine Pullover zur Seite und griff nach hinten in das Fach. Dann zog er die Fototasche heraus. Katja machte zwei schnelle Schritte, schnappte sich die Fototasche, zog die Negative heraus und hielt sie gegen das Licht.
„Arschloch", sagte sie, griff in ihre Jeans und holte ein Feuerzeug hervor. Auf dem Weg zum Schreibtisch ratschte ihr Daumen über das Rad, die Flamme leckte, und ehe Alexander reagieren konnte, fingen die Negative Feuer.
Der Streifen brannte in einer bunten Flamme.
„Nein, nicht", rief Alexander und rannte zu seinem Schreibtisch, doch in diesem Moment ließ Katja grinsend die brennenden Negative in den Mülleimer fallen.
Dann kann ich ja jetzt gehen, ...