1. Der Spielzeugmacher Teil 04


    Datum: 29.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Ehemänner, welche meine beiden besten Freundinnen als Hexen verbrennen ließen. Keine Zauberinnen waren es, lediglich Frauen, die sich, genau wie ich, die Freiheit nahmen, ihre Lust auszuleben. Ich vermag es sicher nicht, Euch die Einsamkeit zu nehmen, so sehr ich mich als Eure Gesellschafterin auch darum bemühe. Aber Eure Lust wüsste ich zu bedienen."
    
    Die Gräfin schaute ihre Gouvernante mit großen Augen an. „Ute, du willst mir doch hier keine Liebelei anbieten?", fragte sie alsdann vorwurfsvoll.
    
    "Nein", beschwichtigte Ute vorsichtig. „Aber es könnte sein, das ich Euch ein Spielzeug zeigen kann, eines für einsame Frauen, das uns die Lust verschaffen kann, welche das Schicksal uns oft vorenthalten will."
    
    Nun war die Gräfin neugierig geworden.
    
    "Was für ein Spielzeug, meine Liebe?", fragte sie interessiert.
    
    "Ein Phallus, geschnitzt von einem Meister seines Faches. Einst angepasst für den Körper einer anderen, aber immer noch gut genug, um nun auch mir und sofern ihr es wünscht, Euch ebenfalls Freunden zu bescheren, wie es selbst viele Männer nicht vermögen."
    
    Schweigend hörte die Gräfin zu, leichte Röte überzog ihr ebenmäßiges, fein geschnittenes Gesicht.
    
    "Ute...ich kann doch nicht...es ist nicht gestattet!", stammelte sie nun unsicher und zierte sich. „Wie stellst du dir das vor? Kommst in meine Gemächer und bringst mir dieses Ding? Einfach so?"'
    
    "Ja, gnädige Frau, einfach so!", antwortete Ute nun mutiger. „Und um ehrlich zu sein, es sind ihrer zwei, ...
    ... einer der die Furt einer Frau so recht beglücken kann und einer, der sich wohlig in unsere Hintertürchen zu pressen vermag, sofern Ihr ein Gelüst darauf zu empfinden wünscht."
    
    Nun färbte sich das Antlitz der Gräfin endgültig in tiefes Rot. „Nein Ute, so eine Verlockung kann und will ich nicht in meiner Nähe haben. Ich gebe zu, ich berühre mich gelegentlich selbst, wenn mich die Einsamkeit und die Trauer zu erdrücken scheinen, aber so offen meine Lust zur Schau stellen und diese befriedigen? Das scheint mir nicht angemessen."
    
    Ute aber wollte nicht aufgeben, zu dankbar war sie der Gräfin für ihr neues Heim und die angenehme Stellung bei Hofe.
    
    "Wäre es der Frau Gräfin womöglich angenehmer, einen unverfänglichen Blick auf die Spielzeuge zu wagen? Dann könnte ich dafür sorgen, dass sie morgen, wenn am Mittag die Sonne am höchsten steht, hier unter ihrem Lieblingsbaume liegen könnten. Ihr müsstet sie weder berühren noch benutzen und wenn euch deren Anblick zu sehr verärgert, wären sie in Windeseile weggeschafft.", schlug Ute nun vor.
    
    Diesem Angebot vermochte die einsame Gräfin nun nicht mehr zu widerstehen.
    
    "Also gut Ute, ein Blick wird sicher noch keine Sünde sein. Aber ich muss mir deiner Verschwiegenheit absolut sicher sein, hörst du!", schärfte die Gräfin ihrer neuen Vertrauten ein.
    
    Am anderen Tag um die Mittagszeit fand Ute sich wie verabredet mit den beiden Freudenspendern unter dem Baum ein. Auch die Gräfin, von großer Aufregung gezeichnet, war zugegen und ...
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