1. Xara, die Kriegerprinzessin


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... es Xara, auf den letzten Vorschlag der Zauberin einzugehen. Sich vorzustellen, wie der Incubus mit ihr zusammen lag, hätte ihre mühsam zurückgewonnene Selbstbeherrschung zum Einsturz gebracht. Schon wieder konnte sie diesen Anflug von Wut und sinnloser Eifersucht spüren. Sie zwang sich, ihren Blick von Serenes Hand zu lösen, die noch immer den muskulösen Po des Dämons tätschelte, und sah ihr herausfordernd direkt in die Augen.
    
    „Was hast du jetzt mit mir vor?"
    
    „Was ich vorhabe, ist ohne Belang. Was nun geschieht, kommt nur auf dich an."
    
    Xara schaute sie ungläubig an.
    
    „Ich bin nicht deine Gefangene?"
    
    „Aber nein! Wie kommst du denn darauf? Du bist es jetzt nicht und bist es nie gewesen. Du kannst jederzeit gehen, wohin du möchtest. Ich entbinde dich sogar von der Erfüllung deines Vertrags. Wenn du möchtest, zahle ich dir sofort den Lohn für die restlichen Wochen aus."
    
    Xara ersparte sich eine Antwort. Sie schwang ihre Beine über die Kante des Tischs, auf dem sie noch immer lag. Als ihre Füße den Boden berührten, musste sie sich festhalten, damit die Knie nicht wegknickten. Sie war unglaublich erschöpft, als ob sie stundenlang auf einem Schlachtfeld gekämpft hätte. Erst als sie sicher war, dass ihre Beine ihr Gewicht tragen würden, stieß sie sich vom Tisch ab und machte ein paar schwankende Schritte in Richtung Tür. Dann kam sie zögernd zum Stehen.
    
    „Was ist mit dir los? Du musst hier raus. Los, beweg dich!", schalt sie sich selbst, „nein, dreh dich nicht um. ...
    ... Lass es hinter dir. Schau nicht zurück."
    
    Doch ihr Kopf drehte sich unwillkürlich, als werde er von unsichtbaren Fäden gezogen. Sie blickte sehnsüchtig auf den kräftigen Rücken des Hünen. Echos dessen, was er ihr auf dem Tisch gegeben hatte, hallten in ihr nach. Als habe er ihre Blicke gespürt, drehte auch er sich um. Als er ihr sein Profil zuwandte, sah Xara überdeutlich sein unentwegt aufrecht stehendes, herrlich großes Glied. Ein dicker Tropfen löste sich von dessen Spitze und fiel zäh wie Honig auf den Boden.
    
    Es war zu viel für Xara. Ihre Beine gaben nach und sie sank zu Boden. Stöhnend drehte sie sich auf den Rücken, öffnete sich für ihren dämonischen Liebhaber und hauchte mit rauer Stimme: „Nimm mich!"
    
    „Oh, nein", Serenes Stimme traf sie wie ein Peitschenhieb, „so leicht werden wir es dir nicht machen. Wenn du ihn willst, musst du ihn dir verdienen."
    
    „Wie?"
    
    „Komm her, dann sage ich es dir."
    
    Xara rappelte sich auf und schleppte sich auf allen Vieren vor die Füße des Incubus.
    
    „Fein hast du das gemacht", lobte die Hexe, dann wandte sie sich an den Dämon, „Lege du dich hin."
    
    Ohne Zögern gehorchte das riesige Wesen seiner Herrin und ließ sich in einer fließenden Bewegung auf den Boden sinken. Sein Glied ragte wie ein Fahnenmast in die Höhe. Gierig bewunderte Xara es.
    
    „Du hast so einen wunderschönen, großen Busen, meine Liebe. Verwöhne ihn damit. Wenn du ihn auf diese Weise dazu bringst, seinen Samen zu verströmen, soll er dir gehören."
    
    Ein innerer ...