Gestrandet 02 - Sexgeschichten

Gestrandet 02

Vorbemerkung:

Die wüste Story "Gestrandet" (siehe dort!) hatte ich bei einer Konkurrenzseite unter dem Nick "Gail Slutty" veröffentlicht, wobei ich mich als Frau ausgab, um zu recherchieren, ob man als weiblicher Autor mit "Schweinkram" besser ankommt.

Tatsächlich bekam ich neben lobenden Kommentaren auch jede Menge Freundschaftanfragen, auch solche mit Schwanzbildern. Diese lehnte ich generell ab.

Aber ich sorgte für Nachschub in Form von zwei Fortsetzungen. Als mir das Theater zu arg wurde, gab ich mein Alter im Profil mit 87 an, was aber nicht dazu führte, dass die "Verehrer" weniger wurden. So verminderte ich mein Alter laufend und als mein Profil mich als 17-jährige auswies, verbot ich mir selber die Seite wegen Minderjährigkeit und löschte das Profil und die drei Texte.

Zu einer richtigen Autorenarbeit konnte ich mich nicht aufraffen, weshalb ich eine "scharfe" Episode aus meinem Sommerroman umbaute. Da es hier wahrscheinlich nie dazu kommt, dass das entsprechende Kapitel online geht (das sechzigste insgesamt), ist der so verwurstete Text hier gut aufgehoben.

Gestrandet 02 - Am Fluss mit Romi und Leo

© Helios53 alias Gail Slutty

Der Sommer blieb sonnig und ich dachte immer wieder gern an das Erlebnis mit den Unbekannten am Waldsee. Leider war ich die Tage danach sehr stark beruflich eingespannt und fand keine Zeit, noch einmal dorthin zum Sonnen zu gehen. An einem Donnerstag musste ich mit dem Auto in eine andere Stadt fahren, ungefähr hundert ...

... Kilometer flussabwärts. Da ich morgens zeitig aufgebrochen war, befand ich mich nach einem Imbiss schon kurz nach Mittag wieder auf dem Heimweg. Da fiel mir ein, dass es da eine Stelle am Fluss gab, an dem sich ein Augelände befand, an dem immer ein paar Leute nackt sonnten und manchmal sogar badeten, obwohl das Wasser recht kalt war. Etwas anderes als nackt zu sonnen, kam gar nicht in Frage. Erstens, weil ich keinen Bikini mit dabeihatte und ganz sicher nicht in Unterwäsche rumliegen wollte -- und zweitens, weil ich immer geil aufs Nacktsein war. Erfreulicherweise fand ich den Parkplatz leicht.

Leider hatte ich nicht nur keinen Bikini, sondern auch keine Liegedecke mit dabei. Nur ein Handtuch fand ich im Kofferraum. Es war nicht gerade riesig. Dann überlegte ich, was ich noch mitnehmen sollte. Gottseidank hatte ich einen neuen Sexroman eingepackt. Sonst fiel mir nichts ein. Weil ich auch nichts dabeihatte, wo ich meine Kleider hineingeben konnte und sicher alles total zerknitterte, wenn ich sie drüben auf der Liegewiese einfach ins Gras legte, entschloss ich mich, sie einfach im Auto zu lassen. Schnell schaute ich mich um. War ja keiner da! Also zog ich mich auf dem Parkplatz nackt aus und legte alles fein säuberlich zusammen und auf den Rücksitz. Da ich ja beruflich unterwegs war, handelte es sich um einen eher strengen Hosenanzug mit allem Drum und Dran. Passte auf gar keinen Fall in meine Handtasche! Die ließ ich auch im Auto. Mit High Heels war der Weg sicher nicht zu ...