1. HomoLepus 03


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... weiter, trieb sie höher und höher, bis ihre Atemzüge nur noch hechelnd kamen.
    
    Dann ließ ich auf einmal den Schwamm fallen und steckte einen Unterarm zwischen den Beinen hindurch. Kaum war das erreicht, zog ich ihn waagerecht und kräftig nach oben.
    
    Ein Teil ihres Gewichts lag jetzt auf dem Arm auf und sie bewegte sich jetzt schnell vor und zurück, um die Reibung noch weiter zu steigern.
    
    Ich spürte ihr heißes, nasses Fleisch auf meinem Arm, meinte das pulsieren ihres Blutes durch die Schamlippen zu spüren und erwartete ihre Explosion, die nicht mehr auf sich warten ließ.
    
    Wimmern verging sie in meinen Armen, denn in dem Augenblick, als ihre Beine versagten, packte ich sie, umschlang sie und hielt sie an mich gezogen fest. Sie hauchte ihren Höhepunkt an mir aus und ich fühlte die Wellen, welche durch ihren Körper zogen. Erst Minuten später ließ ich sie zurück ins warme Wasser sinken. Hier ließ ich sie dann alleine und sah nur noch einmal von der Tür aus zurück.
    
    Sie saß mit geschlossenen Augen im Wasser und war in ihrer wohligen Welt gefangen. Dabei wirkte ihr Gesicht vollkommen entspannt. Kein Muskel war in Bewegung und sie bot ein Bild der Friedlichkeit. Ich war ein wenig stolz auf mich, immerhin hatte ich ihr mehr als Gutes angetan und ich freute mich mehr darüber, als ich es je für möglich gehalten hätte.
    
    Dann drehte ich mich um und ging in mein Bad. Die Stelle, an der ich aus dem Kostüm schlüpfen konnte. Immerhin hatte ich ganz schön geschwitzt und wollte ...
    ... selber ein Bad nehmen. Außerdem wollte ich die Verkleidung wechseln. Immerhin war die, welche ich an gehabt hatte nass geworden und ich befürchtete, dass sie irgendwann anfing zu riechen.
    
    Im Bad war ich dann schnell aus dem Fell und genehmigte mir wirklich ein heißes, langes Bad. Die Badewanne war zwar nicht so gigantisch wie ihre, aber immer noch größer als eine normale und sie hatte eine Blubberblasenfunktion. Was wollte man mehr? Also lag ich wenig später ebenfalls im heißen Wasser und ließ mir einen blasen. Bei dem Ausdruck musste ich dann selber grinsen und ließ mich dabei wohlig treiben.
    
    Eine halbe Stunde später stieg ich aus dem Wasser, nahm aber noch eine kalte Dusche zum Abspülen und munter machen. Sie vertrieb die Müdigkeit aus meinen Knochen, die sich im heißen Wasser in meinen Körper geschlichen hatte.
    
    Frisch und sauber zog ich mein anderes Kostüm an, welches sich in der mitgebrachten Tasche befand. Wer sie in das Bad gestellt hatte, wusste ich nicht, aber ich vermutete den Butler, der sich bis jetzt aber nicht ein einziges Mal hatte zeigen lassen. Wo immer er auch steckte, er war unsichtbar, aber sicher nicht weit. Davon ging ich jedenfalls aus.
    
    Langsam fing ich wieder an, hungrig zu werden. Mein Magen knurrte vor sich hin und ich dachte daran, mal nach unten zu gehen und nachzuschauen, ob es nicht etwa zu essen und trinken gab.
    
    Ich ging also nach unten und fand diesmal nicht zwei, sondern vier Gedecke auf der Tafel angerichtet. Die Fotografin war ...
«12...192021...24»