1. HomoLepus 03


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... die Dusche und konnte es einfach nicht verhindern, dass schon wenig später mein Saft im Abfluss verschwand. Zumindest hatte ich jetzt meine Spannung abgebaut und es ging mir um einiges besser als zuvor.
    
    Erfrisch und entspannt stieg ich aus der Dusche, zog das Kostüm wieder an, allerdings in weiser Voraussicht ohne Unterwäsche und ging nach unten. Vielleicht gab es ja wieder etwas zu essen, denn die Möhre war zwar mehr als gut gewesen, aber lange nicht ausreichend.
    
    Unten angekommen war der Tisch wieder für zwei gedeckt. Die Frau saß schon am Tisch und schien mich erwartet zu haben, denn als ich an die Tafel trat, bot sie mir den Platz neben sich an.
    
    Ich zog den Stuhl vom Tisch und bemerkte jetzt, dass dieser etwas niedriger war als die anderen.
    
    Als ich dann saß, bemerkte ich auch, warum. Jetzt war mein Kopf auf der Höhe des ihren und sie konnte dem Hasen direkt in die Augen schauen. Ich hingegen konnte auf ihr direkt auf die Brüste schauen, die jetzt unter einem ziemlich weißen Shirt verborgen waren. Auch sie hatte sich umgezogen, allerdings sich nur in der Farbe verändert.
    
    Kaum saß ich also auf dem Stuhl, fragte ich mich, warum ich direkt neben ihr saß und nicht gegenüber wie letztes Mal. Die Antwort kam recht schnell, denn es machte ihr anscheinend einen Heiden Spaß den Hasen zu füttern. Egal was auf dem Tisch stand. Sie zerschnitt es in kleinere Häppchen und schob sie dem Hasen vorsichtig zwischen die Zähne und in meinen Mund. Es war nicht die ...
    ... schlechteste Art Nahrung zu sich zu nehmen, besonders bei der Güte der Lebensmittel. Diverse Gemüse und Obstsorten wurden mir gereicht und ich genoss es, sie mir auf der Zunge zergehen zu lassen. Immerhin bekam ich zu einer Zeit hervorragend schmeckende Erdbeeren zu essen, die es normalerweise so gar nicht zu kaufen gab. Wahrscheinlich wuchsen sie irgendwo am anderen Ende der Welt und wurden mit dem Flugzeug eingeflogen. Anders konnte ich es mir nicht vorstellen.
    
    In dem Moment war es mir aber auch vollkommen egal. Ich knabberte an allem Möglichen herum und war in dem Moment davon überzeugt, dass man kein Fleisch zum Leben brauchte.
    
    Einmal schob sie ihre Finger so weit in den Mund hinein, dass ich es nicht lassen konnte, sie leicht zu beißen. Daraufhin gab sie dem Hasen einen kleinen Klaps auf die Nase, setzte dann aber sofort einen dicken Schmatzer hinterher. Dabei lachte sie mit einem hellen und sehr fröhlichen Lachen, in das ich beinahe mit eingestimmt hätte. Es war schwer sich das zu verkneifen, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich es nicht hätte können gedurft. Aber ich ließ es bleiben.
    
    Zumindest war es nicht falsch, das merkte ich an der Reaktion von ihr. Während ihr Gesicht noch immer am Lachen war, griff sie zur nächsten Frucht und schob sie in den Mund. Dabei kamen ihre Finger wieder gefährlich nah an meine Zähne heran, doch diesmal wolle ich sie nicht beißen, sondern ließ das Fruchtstück mitsamt den Fingern in meinen Mund und schloss ihn vorsichtig und ...
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