1. Proterogania 04


    Datum: 22.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... Niru an: »Selbst das Supportbataillon hat einen tieferen Sinn, denn abgesehen davon, dass die Soldaten an der Front durch junge Frauen bei Laune gehalten werden müssen, wird dadurch sichergestellt, dass auch die tollkühnen und kampfesmutigen Männer ihre Gene weitergeben, bevor sie sterben. Wenn einzig die Pazifisten in der Heimat für den Nachwuchs sorgen würden, würde das auf Dauer dazu führen, dass sich nur die Friedfertigen fortpflanzen. Mit jeder Generation würden wir weniger Verrückte hervorbringen, die an der Front nach Ruhm und Ehre suchen.«
    
    »Du machst mir Angst«, sagte Niru und verspürte im gleichen Atemzug den Drang ihre Brüste zu berühren. Das Gesprächsthema stand in harschem Kontrast zu ihrem körperlichen Empfinden, dennoch hätte sie gerne ihre Titten massierte, während sie Ariu zuhörte. Ariu sah die Ambivalenz in ihrer Mimik und lächelte verzeihend als er weitersprach.
    
    »Dennoch leben wir nicht in der schlechtesten Option dieser Welt, denn du wirst nicht zwangsbefruchtet in einem Käfig gehalten und hier sind keine bewaffneten Aufpasser, die ihre Willkür an dir auslassen und dir deinen Tagesablauf haarklein vorgeben -- das hat sich in der Vergangenheit nicht bewährt. Dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte habt ihr bestimmt in der Schule bearbeitet.«
    
    Niru nickte und rutschte mit übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Stuhl herum. Ihre Nippel brannten.
    
    Ariu schaute Niru an und fragte: »Und?«
    
    »Was, und?«
    
    »Wie viel Mut bringst du auf, um dein ...
    ... Glück in dieser Welt zu finden?«
    
    »Ich weiß nicht«, sagte Niru schulterzuckend, »ich habe mich rekrutieren lassen, das machen nicht alle in meinem Alter.«
    
    »Das meine ich nicht«, sagte Ariu und goss einen Teil des Milchkaffees in die Untertasse, auf der das Glas serviert worden war, dann stellte er die Untertasse unter den vierbeinigen Tisch.
    
    »Wenn du mutig bist, trinkst du den Milchkaffee unter dem Tisch aus dem Schälchen.«
    
    Niru blickte sich verlegen um. Der kleine Tisch stand mit einer Seite an einer Wand, die anderen drei Seiten waren von Stühlen und sonstigem Mobiliar umgeben, boten aber keinen vollständigen Sichtschutz. Gäste an benachbarten Tischen und aufmerksame Flaneure auf der Promenade, würden sie unter dem Tisch sehen können. Sie schaute mit flehendem Blick zu Ariu.
    
    »Du musst das nicht machen«, sagte Ariu gelassen, »bleibe einfach sitzen und verhalte dich wie alle anderen. In der breiten Masse fällst du nicht weiter auf. Du schwimmst mit dem Strom und dein Leben nimmt einen der üblichen Verläufe.«
    
    »Bleibst du bei mir?«, fragte Niru zaghaft.
    
    »Ich gehe nicht ohne dich«, versprach Ariu. Niru ließ sich dezent unter den Tisch rutschen. Als sie unter dem Tisch neben Arius Füßen kniete, nahm sie das Schälchen in beide Hände und wollte es vorsichtig zu ihrem Mund führen.
    
    »Das Schälchen bleibt auf dem Boden stehen«, sagte Ariu leise, während er sich in seinem Stuhl zurücklehnte, um unter den Tisch blicken zu können. Niru stellte das Schälchen ab, darauf ...
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