1. Proterogania 04


    Datum: 22.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... gehen hatten, bekam Niru eine Nachricht mit genauen Anweisungen auf ihr Comsystem geschickt. Sie musste sich einen Tag vor dem Termin bei der Rekrutierungsstelle einfinden. Dort würde sie ihre Uniform erhalten und die letzte Nacht in der Kolonie mit ihren neuen Kameradinnen verbringen, um am nächsten Tag abgeholt zu werden. Niru liefen Tränen über die Wange, weil sie dadurch einen weiteren Tag mit Ariu verlor.
    
    Als Ariu am späten Nachmittag nachhause kam, sah er Niru traurig auf dem Bett sitzen.
    
    »Was ist?«, fragte Ariu. Er stellte eine Tasche, die er mitgebracht hatte, auf den Boden und las die Mitteilung, die ihm Niru auf dem Display zeigte.
    
    »Kümmere dich nicht darum«, sagte Ariu, »du musst heute funktionieren. Weißt du noch, was ich dir vor einigen Tagen gesagt habe?«
    
    »Ich werde alles -- alles machen, was du sagst«, versprach Niru schluchzend.
    
    »Bereite dich auf Analsex vor, geh danach duschen, föhne deine Haare trocken, bleib nackt und komme ins Schlafzimmer zurück«, befahl Ariu. Niru drehte sich auf der Stelle um und marschierte ohne zu fragen ins Bad, um mit einem Einlauf zu beginnen. Ariu blickte ihr wehmütig hinterher. Niru war jünger als seine älteste Tochter und etwas älter als seine mittlere Tochter. In all den Jahren als Mutter, hatten seine Kinder kein einziges Mal so perfekt gehorcht wie Niru.
    
    Es dauerte über eine Stunde, bis Niru geduscht, mit trockenen Haaren und einem dezenten Plug im Po aus dem Bad kam. Ariu saß in einem schwarzen Frack, mit ...
    ... satinglänzendem Reverskragen auf dem Bett und starrte auf sein Comsystem. Unter dem Frack strahlt ein weißes Hemd mit steifem Kragen und einer schwarzen Fliege. Dazu trug er eine schwarz schimmernde Stoffhose und schwarze Herrenhalbschuhe.
    
    »Perfekt«, sagte er, als Niru neben ihm stand und küsste sie. Niru erwiderte den Kuss und schaute an ihm vorbei, aufs Bett, um das bereitgelegte Outfit mit einer Mischung aus Anspannung und Vorfreude zu mustern.
    
    Niru stellte keine Fragen, obwohl Ariu in ihrem Blick erkannte, dass ihr Gehirn auf Hochtouren arbeitete.
    
    »Wir fangen mit den Leggings an«, sagte er und deutete auf die rosafarbenen, halbtransparenten Latexleggings die Niru an ihrem ersten, gemeinsamen Abend getragen hatte. Niru nahm das Fläschchen mit dem Öl und rieb ihre schlanken Beine ein, um sie für das Anziehen der Leggings geschmeidig zu machen.
    
    »Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist. Ich habe die Leggings für ein paar Tage entführt, um ein entscheidendes Detail verändern zu lassen«, sagte Ariu und reichte sie ihr.
    
    »Ist mir nicht aufgefallen«, gestand Niru, »wenn sie nicht so teuer gewesen wären, hätte ich sie längst weggeschmissen. Ich war so stolz auf diese Maßanfertigung und wurde so herb enttäuscht.«
    
    »Das lag nicht an dem Kleidungsstück, sondern an dem unreifen Trottel, den du damit fast verrückt gemacht hast«, sagte Ariu. Niru erkannte die Veränderung: durch den Schritt zog sich ein Zipper mit zwei Schlitten, sodass man die Hose im Schritt sowohl von ...
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