Proterogania 04
Datum: 22.05.2020,
Kategorien:
BDSM
... wieder an den Stuhl fesseln«, hechelte Ariu und konnte die Sinnesreize auf seiner pulsierenden Schwanzspitze nicht mehr differenzieren.
»Das hast du gestern auch behaupten«, lachte Niru.
Zärtliche Berührungen und scharfes Kribbeln mischte sich in dem pochenden Nervengeflecht wie brennendes Eis. Ariu spannte seine Beckenmuskulatur an. Sein Körper zitterte und in diesem Moment war Niru wieder das verschlagene, kleine Miststück, als die er sie kennengelernt hatte. Ohne großen Aufwand quälte sie ihn bis in die Grenzbereiche des Erträglichen. Im Unterschied zu früher waren die Qualen körperlicher und durchzogen von Sinnesreizen, die ihn auf eine brutale Art geil machten.
»Wenn du abspritzt, bevor du mir alles erzählt hast, muss ich nochmal von vorne anfangen«, stellte Niru nüchtern fest und spielte dabei selbstvergessen mit ihren Krallen an seinem Eichelkranz.
»Nein!«, flehte Ariu. Er hörte ihre Antwort nicht, weil sich in seinem Unterleib alle Muskeln zusammenzogen. Dennoch stieg der Saft nur langsam in seinem Samenleiter empor und quoll als dicker, langanhaltender Strom hervor. Niru legte ihre Zunge an die Unterseite seiner Eichel und ließ sich einen Teil des Ergusses in den Mund laufen.
»Bitte, es ist doch ein Spiel!«, flehte Ariu, als er in ihre anmutig geschminkten Augen blickte. Sie erhob sich, stellte sich hinter ihn und streichelte durch seine Haare.
»Sag, dass es nur ein Spiel ist!«, sagte Ariu verzweifelt mit orgastischem Timbre und rüttelte an den ...
... Fesseln, mit denen seine Hände hinter dem Stuhl fixiert waren. Niru beugte ihren Oberkörper vor, bis ihre Wange seine Wange streichelte und sagte dann: »Es ist nur ein Spiel.«
Sie ging hinter ihm in die Hocke und löste die Fesseln. Ariu blieb nackt auf dem Stuhl sitzen und rieb seine Handgelenke.
»Manchmal machst du mir Angst, du kannst dich besser unterwerfen und du bist auch in der dominanten Rolle besser als ich.«
»Vielleicht habe ich mir in meinem kurzen Leben mehr Gedanken zu diesem Thema gemacht, als du«, sagte Niru und setzte sich auf seinen Schoß, »außerdem bin ich eine Frau und verspüre nicht permanent den Drang, meinen Schwanz irgendwo reinstecken zu wollen.«
»Das kommt noch«, prophezeite Ariu.
»Bei dir kann ich alles sein«, sagte Niru und schmiegte ihren Kopf an seinen Hals.
*
Da Ariu tagsüber unterwegs war, setzte sich Niru mit ihrer Zeichenmappe oft stundenlang auf die Promenade und fertigte Porträts von interessierten Mitbewohnern an. Durch das mobile Kassensystem, das ihr Ariu überlassen hatte, verdiente Niru mit dieser Tätigkeit genug Geld, um Ariu nicht auf der Tasche liegen zu müssen. Sie kam dabei mit vielen Leuten ins Gespräch und vergaß den näher rückenden Termin ihrer Einberufung zeitweise. Je unbefangener und aufgeschlossener Niru wurde, desto mehr Avancen machten ihr wildfremde Männer. Sie genoss die Anerkennung, ohne darauf einzugehen.
Eine Woche vor dem Stichtag, an dem die Rekruten feierlich und unter Jubel an Bord der Schiffe zu ...