1. Proterogania 04


    Datum: 22.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... hinten als auch von vorne öffnen konnte.
    
    »Du hast nicht nur mich, sondern auch meine Latexleggings entjungfert«, stellte Niru fest, als sie sich auf die Bettkante setzte und das erste Bein in den engen Latexschlauch führte.
    
    Als sie die Latexleggings, wie eine zweite Haut über ihre Beine, den Po und ihren Venushügel spannten und wie gegossen auf ihren Hüften saßen, zog Niru das dazugehörige Bustier an, das ihre wohlgeformten Brüste unterstütze und hervorhob, ohne sie nennenswert vor Blicken zu schützen. Mit geradem Rücken auf dem Bett sitzend, hielt Niru still, während Ariu ihr einen fast weißen Lidschatten mit Glitzereffekt auftrug, der ihren Augen, in Kombination mit dem weit gezogenen Eyeliner, ein katzenhaftes Aussehen verlieh. Nachdem Ariu ihre Lippen in sattem Rot geschminkt hatte, betrachtete sich Niru das Ergebnis in einem Handspiegel und erkannte sich kaum.
    
    »Es sieht toll aus, aber es ist etwas viel«, sagte Niru und fügte hinzu: »man soll doch entweder die Augen oder den Mund betonen, nicht beides?«
    
    »Das stimmt und du wirst gleich verstehen, warum diese Situation eine Ausnahme bildet«, erklärte Ariu und präsentierte Niru das nächste Kleidungsstück aus dem gleichen halbtransparenten, rosafarbenen Latex.
    
    »Das Fachgeschäft, in welchem du die Leggings gekauft hast, hatte damals einen vollständigen 3D-Scan von dir gemacht und nach einiger Überredungskunst haben sie sich bereit erklärt diese Maske mit deinen Daten anzufertigen, obwohl du nichts davon ...
    ... wusstest«, erkläre Ariu.
    
    »Eine Maske?«, sagte Niru und hielt sie mit ausgestreckten Armen vor ihr Gesicht.
    
    »Sie umschließt deinen Kopf und den Hals, verdeckt das Gesicht aber nur teilweise«, erklärte Ariu, »zuerst müssen wir deine Haare zu einem Pferdeschwanz bändigen, der durch das runde Loch am Hinterkopf hinausführt.«
    
    Mit Arius Hilfe gelang es Niru ihre langen blonden Haare durch die vorgesehene Öffnung der Maske zu ziehen. Dann spannte Ariu den Kragen des elastischen Materials und stülpte die Maske über ihren Kopf, darauf achtend, ihr Make-up nicht zu verwischen.
    
    »Das Material ist so dünn, dass die Maske ohne einen Reißverschluss und Schnürungen auskommt und dennoch anatomisch perfekt sitzt«, erklärte Ariu wie ein übereifriger Verkäufer. Niru fühlte einen leichten Druck auf ihrem Hinterkopf, den Ohrmuscheln und der Stirn. Als sie die Augen öffnete, war die Welt um sie herum rosarot. Das glänzende Material spannte sich ohne Sehöffnungen über ihre Augen, war aber transparent genug, dass sich Niru orientieren konnte. Als Ariu direkt vor ihr stand, konnte sie Details seines Gesichts erkennen. Das anschmiegsame Material spannte sich bis zur Nasenspitze über die obere Hälfte ihres Gesichts. Die Nasenlöcher, der Mund und das Kinn waren ausgespart.
    
    Niru konnte problemlos atmen und sprechen, somit auch essen und trinken. Lediglich ihr Blick war von einem rosaroten Nebenschleier getrübt.
    
    »Knie dich zwischen meine Beine«, sagte er und legte seine Hände auf ihre Schultern, ...
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