Die Erinyen 01
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Ende des Gedankenwirbels ein Idee bestehen blieb: Was passiert, wenn Linda erfährt, dass ihr Freund die Brüste ihrer Mutter fotografiert? Besonders nach dem Streit von heute früh? Sie kocht vor Wut! Sie kocht über vor Wut! Das wäre eine Rache! Das ist die Rache! Die erste Empörung in mir verwandelte sich blitzartig in Triumph.
Frage Nummer 1 könnte damit beantwortet sein.
Ich schloss die Augen wieder.
Jetzt wärmte nicht nur die Sonne meine Haut auf. Das Wissen darum, was mein Schwiegersohn in spe gerade tat, erhitzte mein Gemüt. Ich musste nur an die Bilder kommen, um sie irgendwie, natürlich ganz aus Versehen, meiner Tochter unterjubeln zu können.
Rache! Vendetta!
Ich fand, dass er nun genügend Bilder haben musste und schnurrte wohlig, als würde ich gerade aus einem schönen Traum erwachen.
„Bleib ruhig liegen. Bitte nicht bewegen!" Philipp ermahnte mich flüsternd zur Ruhe. Er klang aufgeregt, aber keine Spur so, als würde er heimlich etwas Unerlaubtes tun.
Gespielt träge blinzelnd schaute ich zu ihm. „Warum? Was ist denn los?" Und dann voller Empörung: „Philipp! Was machst du da? Was erlaubst du dir?"
„Schau hin, schau hin ... halt still" flüsterte er eindringlich, legte seine linke Hand, um mich festzuhalten, auf meine rechte Schulter und fotografierte ungestört weiter in Richtung meines Busens. Dieser Bengel hatte keinerlei Schuldgefühle! Vermutlich war es für ihn auch nichts Schlechtes.
Der Schmetterling saß immer noch dort. Fast genau auf ...
... meiner linken Brustwarze. Seine Flügel waren geschlossen. Er saß einfach nur da und sein strahlendes Gelb passte farblich sehr gut zum Braun meines Bikinioberteiles. Das Sonnenöl hatte sich durch den dünnen Stoff gesaugt. Aus dieser Sicht heraus hätte ich den BH gar nicht wieder anziehen brauchen. Dort, wo kein Stoff war, ließ das Öl die schön gebräunte Haut meines Busens in der Sonne glitzern. Ich gefiel mir selbst und fand, dass der Schmetterling wirklich Geschmack bei der Auswahl seines Landeplatzes bewiesen hatte.
Und dann lag da noch dieser schnuckelige junge Mann neben mir und fotografierte meine geölten Hügel. „Sag mal, du spinnst ja wohl total" schimpfte ich weiter, achtete dabei aber darauf, dass es nicht allzu böse klang. „Hör sofort auf! Philipp, du kannst doch nicht ... ohne zu fragen. Was bildest du dir ein? So eine Unverschämtheit!"
„Still, still ... sonst fliegt er weg." Völlig unbeeindruckt wischte Philipp meinen Einwand flüsternd beiseite. „Hast du das schon mal erlebt? Phantastisch! So ein Zufall, dass ich gerade geguckt habe."
„Du sollst aufhören, habe ich gesagt! Ich denke du bist müde? Wieso hast du überhaupt dort hingeguckt?" Die Frage konnte ich mir nicht verkneifen „Seit wann bist du denn ein Spanner?"
Philipp missachtete meinen Protest großzügig: „Reg dich nicht auf, bitte ... da geht dein Atem zu schnell. Nicht so tief Luft holen, Anke. Kannst du mehr in den Bauch atmen, nicht in die Brust? Bitte, halt den Busen still."
„Halt du ihn doch ...