Die Erinyen 01
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Nachgeben, hatte er alles was er wollte bei mir erreicht. Undenkbar, dass einer meiner Verflossenen mich hätte vögeln dürfen, wenn der Nachbar daneben stand. Selbst ohne Nachbarschaft wäre niemals etwas im Garten abgegangen. Wer bei uns heute der „Gebieter" war und es in Zukunft sein würde, hatte mir mein Schwiegersohn in spe eindeutig gezeigt, als er mich mit dem Dildo in der Votze liegen ließ.
Ich freute mich schon auf das nächste Mal. Ich würde gegen Phil ankämpfen und verlieren. Gerne verlieren.
Aber nur gegen Philipp!
Mein Schlüpfer lag neben dem Bett. Ich ging noch einmal waschen, reinigte dabei den Roten und zog dann eine kurze Jeans über den Slip. Das ärmellose Polo-Shirt ließ zwar auch einen Streifen Haut am Bauch sehen, doch der BH schimmerte nicht durch.
Dann ging ich in Lindas Zimmer. Ich räumte alles wieder ordentlich in den Schrank, bezog das breite Bett frisch, wischte Staub und legte neue Spitzendeckchen auf Tisch und Nachtschränkchen. Seit Linda alt genug war, hatte ich das nicht mehr für sie gemacht. Auch Martin ...
... musste sein Zimmer selbst sauber machen. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Die Neugier trieb mich noch zur Kontrolle. Nichts Besonderes, aber im oberen Schubfach des Nachtschränkchens die Pille und fünf Kondome. Im unteren Fach, zwischen der Wäsche zwei Pornozeitschriften. „Geile Schlampe" fauchte ich wütend, wurde aber gleich wieder ruhiger, weil ich daran dachte, woher ich gerade meinen Dildo geholt hatte. Alles wieder an Ort und Stelle legen und ein letzter Blick. Gut! Ich flitzte noch in den Garten. Ein bunter Strauß frischer Sommerblumen, in einer hübschen Vase auf dem Tisch, würde ihr gefallen. Ich schrieb die Entschuldigung, in der ich ihr auch versprach, sie niemals wieder so ungerecht wie heute früh zu behandeln und lehnte den Brief an die Blumenvase.
Sollte meine rebellische Tochter ruhig glauben, sie hätte einen Sieg über mich errungen! Ich wusste es besser und triumphierte!
Ganz hinten im Hirn schlich jedoch ein ungutes Gefühl umher: Was, wenn meine Tochter eines Tages von Philipp und mir erfahren würde? Ihre Rache wäre furchtbar.