1. Die Erinyen 01


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... mussten schon hundert Mal auf seinem iPhone sein. Amüsiert ließ ich ihn machen, obwohl ich nicht unterscheiden konnte, ob er mehr den Falter oder eher meine nun schon deutlich angeschwollenen Nippel fotografierte. Ich durfte mich ja nicht bewegen, sonst hätte ich mich nun schicklich auf den Bauch gedreht. „Das ist ein ganz normaler Zitronenfalter. Die findest du überall. Milliarden Stück gibt es davon."
    
    „Aber nur einen auf deiner Brustwarze. Gefällt es dir auch? Spürst du ihn oder ist er zu leicht? Den Moment müssen wir festhalten, ja? Ach Anke, ich hab schon immer gewusst, dass du nicht so ein Spießbürger wie andere Mütter bist." Vorsichtig kniete er sich hin und beugte sich über mich. Sein nackter Oberkörper war eine Augenweide. Meiner für ihn offensichtlich auch -- trotzt des BHs.
    
    „Mein Gott" rechtfertigte ich mich innerlich. „Der Stoff klebt eben ein bisschen an. Nach dem netten Lob soll ich und nun kleinlich tun? Nein, ich bin nicht spießig. Ist doch nichts weiter dabei. Nur ein Schmetterling und ein junger Mann! Ein attraktiver junger Mann! Philipp -- der Rächer seiner Schwiegermutter? Linda, was sagst du dazu? Will ich so etwas tatsächlich? Immerhin könnte ich mal probieren wie weit er geht, oder? Philipp wird Linda davon mit Sicherheit nichts verraten. Und ich werde mich auch hüten, bis der Zeitpunkt für meine Rache gekommen ist."
    
    Das Risiko war überschaubar und meine Sucht nach Vergeltung stark. Mit Philipp ein Spielchen zu spielen, reizte mich ...
    ... situationsbedingt ungemein. Mein Herz pochte stürmisch. Ein so hübscher junger Mann, halb so alt wie ich, oh das wäre ja ... hmm was tun, wenn Rache so süß sein könnte? Gratulation, böse Anke mit den verschrumpelten Dingern ... da hättest du schon die Antwort auf Frage Nummer 2.
    
    Obwohl er nur zwanzig Zentimeter über mir war, flüsterte ich: „Nein, Phil, den merkt man nicht. Hast du nun genug Fotos? Gibt es von Linda auch solche Bilder? Bestimmt ist er noch leichter als eine Feder. Obwohl ... selbst eine Feder würde ich auf der Brust spüren. Frauen sind dort zuweilen ziemlich empfindlich, weißt du?"
    
    „Naja, ist ja auch noch der Stoff dazwischen. Sonst hättest du ihn bestimmt gefühlt. Soll ich noch einmal den Blickwinkel ändern?" Achtsam, ohne meine Zustimmung abzuwarten, stieg er mit dem rechten Bein über meine Hüfte und machte von dort seine Bilder. „Kannst du mal vorsichtig die Hände hinter den Kopf verschränken? Dann kommt es noch besser raus."
    
    „Sonst noch was? Geht's noch? Was soll besser denn rauskommen?"
    
    „Na der Gelbling auf deiner Brustwarze. Bitte, tu uns den Gefallen."
    
    Wieder hatte der Schlawiner „uns" gesagt.
    
    „Erstens heißt er Zitronenfalter und zweitens schau richtig hin, Phil. Der sitzt doch neben der Warze, nicht genau oben drauf auf dem Schmetterlingsgipfel" murmelte ich und tat „uns" den Gefallen. Dadurch wurden meine Brüste optisch zwar etwas flacher, doch die Nippel ragten jetzt noch unübersehbarer durch den Stoff in die Höhe. Nichts war verschrumpelt und ...
«12...101112...36»