1. In Hamburg - Teil 1


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: Fetisch Reif

    ... dass sie mich nicht unsympathisch fand.
    
    Wir gingen Richtung Alster und das Gespräch hatte nichts Fremdelndes, sondern die Vertrautheit nahm ständig zu.
    
    Als wir zur Fußgängerzone abbogen, griff ich ihre Hand und meinte aus tiefster Überzeugung: "Ich freue mich, dass wir uns getroffen haben. Mit Dir kann man sich toll unterhalten!"
    
    Ihr Lächeln wirkte auf mich wie das Wärmen der Sonne. Ich ließ einfach ihre Hand nicht los und sie ließ es geschehen.
    
    Vor dem Restaurant musste ich die Hand loslassen, um die Tür zu öffnen und sie fühlte sich sofort kalt an, verlassen.
    
    Ein schöner Tisch in der Ecke, tolles Essen und ein Glas Wein (Babs trank wieder Apfelsaftschorle) mit der schönsten Frau im Saale machten das Rendezvous zu einem Erlebnis der besonderen Art.
    
    Nach dem Essen, für das wir uns viel Zeit nahmen, dann von mir die Frage: "Magst Du mit mir zum Hotel zurück gehen?"
    
    Einen Moment sah sie mich nachdenklich an, so als wollte sie prüfen, ob mir zu trauen sei und es nicht falsch verstehen würde, wenn sie am ersten Tag des persönlichen Kennenlernens gleich mit einem noch wenig aber nicht mehr unbekannten Mann auf das Zimmer geht. Dann gab sie sich wohl einen Ruck. Ich hatte die Prüfung bestanden: "O.k... Lass uns weiter klönen.". Sie wollte sich wohl die Option des Rückzuges offen halten.
    
    Ich bezahlte und wir machten uns Händchen haltend auf den Weg zum Hotel, betraten den Fahrstuhl und fuhren nach oben. In dem geräumigen Zimmer steuerten wir die Sitzgruppe ...
    ... an. Babs, ich werde sie ab jetzt immer so nennen, setzte sich in den Sessel. Aha, sie wollte noch etwas Abstand halten.
    
    Beim Einziehen in das Zimmer hatte ich festgestellt, dass die Stehlampe in der Ecke mit einem Dimmer ausgestattet war. Das Zimmer wurde schnell anheimelnd und gemütlich. Die schweren Vorhänge trugen das Ihre dazu bei. Ich ließ sie offen, damit das Licht der Großstadt vielleicht etwas Sicherheit vermittelt. Abgedunkelte Fenster haben so etwas konspiratives an sich. Und das Zimmer war nicht einsehbar.
    
    Ich setzte mich über Eck auf das Sofa, nah genug, um das Gesicht, ja die ganze Babs zu sehen, aber mit einem gebührenden Abstand.
    
    "Magst Du etwas zum Nachtisch? Vielleicht Erdbeeren mit Sahne oder Eis oder was Du sonst möchtest..."
    
    "Ein Eis wäre prima."
    
    "Und zum Trinken?"
    
    "Gerne wieder Orangensaft oder eine Rhabarbersaftschorle."
    
    Ich bestellte dann 2 mal das Eis, Rhabarbersaft und Apfelsaft und dazu Mineralwasser im Kühler. Ich wette, dass hat der Zimmerservice in den letzten 10 Jahren nie als Bestellung bekommen. Hier stieg ja mehr die Champagner-Fraktion ab.
    
    Zurück auf meinem Sofa wollte ich wissen, warum sie keinen Alkohol tränke. Nach kurzem Zögern sagte sie: "Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Vor etlichen Jahren habe ich bei einer Party zu schnell zu viel getrunken und ein Kerl hat das schamlos ausgenutzt. Näheres möchte ich dazu nicht sagen."
    
    "Bei mir kannst Du sicher sein, Dich sicher fühlen. Ich möchte mit Respekt behandelt ...
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