1. In Hamburg - Teil 1


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: Fetisch Reif

    Eine Geschichte für eine Bloggerin - Teil 1
    
    Leise rollte mein fahrbarer Untersatz über die Elbbrücken. Heute war ich gut durchgekommen: Keine Staus, Sonnenschein und nur eine begrenzte Zahl von Idioten, die meinten, mit Lichthupe und Einparken in meinem Kofferraum schneller ans Ziel zu kommen.
    
    Mein Navi sagte, dass es nun nicht mehr lange dauern würde, bis ich das Marriott erreiche. Einige Hotels in Hamburg hatte ich schon ausprobiert. Immer wenn ich den Dom besuche, mir ein Musical gönnen möchte, steige ich dort ab. Sauna, morgens ein Erfrischungsbad, etwas für die Fitness und die Folgen guten Essens tun und das Beste: Nach getaner Arbeit und verdientem Geld in der Bar leise Musik hören, einen Drink konsumieren und dann los gehen. Die Galerie im Starbucks bot einen tollen Blick auf die Alster und hatte auch WLAN, so dass ich auch dort meinen Geschäften nachgehen konnte.
    
    Heute war ich einmal privat hier. Ich hatte mich mit einer lieben Dame verabredet, mit der ich seit längerem in einem Blog niveauvoll unterhalte. Ich fand Hamburg auch als Stadt sexy. Als Kind habe ich da oft meine Verwandten besucht und bin Kreuz und quer durch die Stadt gestreift. Sogar Urlaub hatte ich da schon gemacht mit Fahrradfahren, Kultur, Tennis am Rothenbaum.
    
    In der Bar wollte ich mich mit ihr, der Hamburgerin treffen. Hoffentlich war sie wirklich etwas für das Auge. Nicht, dass ich auf Schönheit rein falle, aber Das Auge möchte auch verwöhnt werden. Aber Frauen sind oft ehrlicher ...
    ... (nicht beim Alter...) als Männer. Die sagen vollschlank, kräftig, schlank oder werben mit 100 D. Männer mit 130 kg sind eher "muskulös".
    
    Nah, ich werde es ja sehen.
    
    Kürzlich habe ich einen kleinen Porzellan-Leuchtturm gekauft, den man beleuchten kann. Ca. 15 cm hoch war er gerade groß genug, um ihn als Staubfänger zu nutzen. Ich wollte ihn meiner Mutter als Mitbringsel übergeben, denn sie lebt alles, was maritim aussieht. Aber sie war noch verreist und daher konnte ich ihn weiter reichen. Ich fand eine Rose oder Nelke im Knopfloch zu old fashion, um als Erkennungszeichen zu dienen. Und einen Playboy auf den Tisch zu legen fand ich zu direkt und respektlos.
    
    Also hatte ich ihr geschrieben, dass ich ab 17 Uhr in der Bar des Marriotts mit einem beleuchteten Leuchtturm sitze. Das knappe O.K., das sie zurück sandte, ließ mich im Unklaren, wie sie das fand.
    
    Nach dem Einchecken, gründlicher Rasur und ausführlicher Körperpflege hatte ich noch genügend Zeit, etwas an die Alster zu gehen. Rechtzeitig war ich zurück, holte den Leuchtturm aus meiner Tasche und schaltete die LEDs ein, setzte mich in eine der hinteren Ecken und ließ es mir mit einer Apfelsaftschorle gut gehen. Die hübsche, weibliche Bedienung schmunzelte, als sie den kleinen Leuchtturm sah. "Wollen Sie jemandem heim leuchten?" erkundigte sie sich und meine Antwort gefiel ihr wohl: "Nö, ich möchte verhindern, dass jemand falsche Gestade anläuft sondern den richtigen Weg zeigen." "Dann viel Glück!" Sie verschwand mit ...
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