1. In Hamburg - Teil 1


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: Fetisch Reif

    ... werden und erwarte das auch von anderen."
    
    Ich konnte aber doch nicht umhin zu fragen, warum sie sich auf ein Treffen eingelassen hätte. Es sei doch nicht ganz ohne Gefahr, sich mit einem Fremden zu treffen, zumal ja die Plattform nicht den Ruf einer seriösen Partnervermittlung habe.
    
    "Zum einen hältst Du Dich schon lange dort auf, zum anderen sind Deine Kommentare immer positiv. Nur die Qualität Deiner Begeisterung lässt sich an der Wortwahl ablesen. Du pflegst Kontakt meist zu Frauen und bist höflich. Du hast Dich nach mehr 3 als Jahren noch an einen verbalen Fehltritt erinnert und um Entschuldigung gebeten. Da dachte, dass könnte ich wagen. nd der heutige Abend hat mich bisher bestätigt: Du bist höflich und zuvorkommend, hörst aufmerksam zu, bist nicht anzüglich. Ich fühle mich in Deiner Nähe wohl. Und wie ist es bei Dir?"
    
    "Ich bin einfach neugierig auf Dich und Dein Profil hat mich inspiriert. Jetzt, wo Du real in meiner Nähe bist, habe ich das Gefühl, wir kennen uns schon ewig."
    
    Das Klopfen an der Tür unterbrach unser weiteres Gespräch. Der Zimmerservice arbeitet gewohnt zügig und alles Bestellte war da schön zubereitet auf einem Teewagen drapiert.
    
    Beim Essen und trinken klönten wir noch über dies und das und ich hatte wieder das Gefühl, dass wir uns schon seit Ewigkeiten kennen, sich Vertrautheit wie ein Mantel um uns legte.
    
    Dann kam die Schicksalsfrage von ihr: "Was versprichst Du Dir von diesem Treffen hier?"
    
    Ich überlegte ein paar Sekunden. Dann ...
    ... entschloss ich mich zur Ehrlichkeit und Offenheit: "Ganz ehrlich und ohne Schnörkel? Erst wollte ich nur ein kurzes Abenteuer, wollte die Frau kennen lernen, die sich so rar auf dem Portal macht und sie erobern. Versteh mich bitte richtig! Das will ich immer noch, erobern, Deine Zuneigung gewinnen. Aber wenn Du heute nicht engere Nähe wünschst, es nicht willst, ist das für mich in Ordnung und ich freue mich auf das nächste oder übernächste oder irgendwann Treffen. Aber ich möchte gerne mehr Zeit mit Dir verbringen. Wenn Du Dich etwas drehst, blitzt manchmal Dein schwarzer BH auf und ich möchte Dich auspacken und schauen, was der so verbirgt, möchte Deine Haut spüren, Dir nahe sein, Deinen schönen Mund küssen, Dich verwöhnen."
    
    Nachdenklich schaute Babs mich an. Ein Königreich gäbe ich für ihre Gedanken. Dann stand sie auf, öffnete einen weiteren Knopf der Bluse und meinte: "Dann will ich mal Deinem Forscherdrang nachgeben." Sie stand auf und setzte sich zu mir auf das Sofa. Ich legte meinen rechten Arm um ihre Schulter und streichelte mit der freien Hand ihre Wange. Bis zum ersten Kuss dauerte es dann nicht mehr lange. Langsam näherten sich unsere Lippen und tastend begegneten sie sich. Ein Gefühl von Zärtlichkeit aber auch Verlangen machte sich in mir breit. Behutsam streichelte ich mit meinen ihre Lippen. Sie tat Gleiches und dann, als es eine zeit lang geschehen war, öffnete sie ihre Lippen und mit ebensolcher Zärtlichkeit betrat sie meinen Mund.
    
    Dann gab es kein Halten ...
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