In Hamburg - Teil 1
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
Fetisch
Reif
... einem breiten Grinsen im Gesicht.
Ich versank in Gedanken. Die Bloggerin... Ich wusste nur, was sie in ihrem Profil preis gegeben hatte. Ihr Avatar zeigte eine perfekte Brust. Und wenn ich perfekt sage, dann meine ich das auch so. Wie eine Parabel hatte sie einen gleichmäßigen Bogen, gekrönt von einem Warzenhof und einer Warze, die zum Verwöhnen einluden. Ich gestehe: Ich stehe auf Brüste. Ob groß oder klein, rund oder spitz...Diese Weichheit, dieses Handschmeicheln... einfach toll.
Ich nippte gerade wieder in diesen Gedanken an meinem Glas, als eine angenehme Frauenstimme mich ansprach: "Du scheinst der einzige Erleuchtete hier zu sein. Bist der Hunter?"
Ich hob meinen Kopf und war geflasht: Tolle Haare, sportliche Figur, einfach super...
Ich erhob mich, um einen Platz anzubieten, was sie mit einem freundlichen Nicken quittierte. Ich konnte nicht verhindern, dass ich sie "scannte": Legere Bluse, darunter einen BH der sicherlich nicht vom Wühltisch kommt, eine Leggins, die in dezentem schwarz die wohl geformten Beine in rechte Licht rückten und die Füße fanden in nicht allzu hohen Schuhen Platz. Schlanke Fesseln komplettierten diese Augenweide.
Apropos "Augenweide"... Die blauen Augen nahmen mich sofort gefangen. Die Brauen, etwas dunkler als die blonde Haarpracht, unterstrichen die blauen Seen eindrucksvoll.
"Nah, genug gesehen?" fragte die schöne - noch - Unbekannte mit einem leicht spöttischen Unterton und einem dazu passenden Lächeln.
"Äh, ja!" ...
... stotterte ich etwas. Ich, der ich ohne Probleme vor vielen Menschen sprechen konnte, Hemmungen nur vom Hören und Sagen kannte und sonst nicht auf den Mund gefallen war... Ich stotterte. Man, war das peinlich. Sie (ich kannte ja ihren Namen noch nicht) lockerte die Anspannung auf, indem sie meinte, das die Umgebung hier schön sei und fragte, ob ich hier öfter sei. So kam das Gespräch zügig in Gang. Ich rief die Bedienung und sie bestellte einen Orangensaft. Wieder ein Punkt für sie! Ich mag es überhaupt nicht, wenn man meint, man könne das leben nur mit Alkohol im Blut ertragen.
Bei der Gegenseitigen Vorstellung erfuhr ich, dass die Lady Barbara heißt aber von Freunden Babs genannt wird, in der Nähe aber nicht im Zentrum der Großstadt wohnt, einen Bürojob für die täglichen Brötchen und die Miete zum überleben braucht und ansonsten frei und ungebunden durchs Leben wandelt. Themenausflüge zur Stadt, Politik, Urlaub und zu Dingen, über die man sich eigentlich noch nicht beim ersten Mal unterhält, brachten uns näher und die Zeit verging wie im Fluge.
"Was hältst Du davon, wenn wir die Lokalität wechseln? Ich lade Dich entweder in ein Restaurant Deiner Wahl ein oder ich bestelle uns etwas aufs Zimmer." offerierte ich als ich merkte, dass an den Nebentischen kassiert wurde. Die Abendbrotzeit war angebrochen.
"Lass uns noch etwas spazieren gehen, klönen und dann was essen." meinte Sie "Dann können wir ja sehen..."
Was "wir sehen.." blieb im Dunklen, aber ich war mir sicher, ...