Elf Freunde müsst ihr sein 01
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... noch sehr kalt war, nahm ich das Angebot gerne an. Ich rückte zu ihm unter die Decke und legte mich in seinen Arm. Den Kopf auf seine Schulter, meine rechte Hand auf seine Brust. Tatsächlich strahlte er so viel Wärme aus, dass ich schon bald aufhörte zu zittern.
„Und, besser?"
„Viel besser, danke", hauchte ich zufrieden.
Er drehte sich etwas zu mir und ich spürte, wie sich etwas gegen meinen Oberschenkel drückte. Es dauerte einen kleinen Moment, bis mir klar wurde, dass er erregt war. Dass es sein Glied war, das sich da gegen mich drückte.
„Innes?"
Mit einem absoluten Unschulds-Blick sah er mich an.
„Ich hab nur gesagt, dass ich dich nicht unsittlich berühren werde. Mach mich nicht verantwortlich dafür, dass ich dich scharf finde. Ich bin eben auch nur ein Mann. Und du eine Frau, eine sehr schöne noch dazu."
„Schleimer. Meine Nase ist zu lang, meine..."
Mit einem überraschenden Kuss brachte er mich zum Schweigen. Ich war einen Moment verblüfft, schloss dann aber die Augen und gab mich ganz meinen Gefühlen hin. Warm und weich fühlten sich seine Lippen an. Ein ganz leises, heißeres Seufzen war von ihm zu hören.
Ich spürte, wie seine Zungenspitze sich einen Weg zwischen meine Lippen bahnte, die ich leicht öffnete. Fühlte, wie sie zart an meiner Oberlippe entlang strich und dann tiefer eindrang. Ich begann, sein Zungenspiel zu erwidern. Sanft und zärtlich spielten die Spitzen miteinander.
Er zog mich fester an sich. Ich fühlte, wie sich seine andere ...
... Hand einen Weg unter mein Shirt bahnte.
Und dann, wie er mich abrupt an der Schulter von sich schob. Erschrocken öffnete ich die Augen, nahm wahr, dass er mich betroffen ansah.
„Entschuldige, Tina. Ich wollte dass nicht, ich meine, die Situation jetzt ausnutzen oder so. Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe, das wollte ich nicht."
Schnell hatte ich mich wieder gefasst, legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen, bat ihn so zu schweigen.
„Habe ich mich dagegen gesträubt?"
Unsicherheit las ich aus seinem Blick. „Nein", beantwortete ich meine Frage selbst.
„Spricht etwas dagegen, Innes?"
„Dass ich die Situation nicht ausnutzen will. Weil du mein Coach bist und ich nicht will, dass du dich nur benutzt fühlst."
Ich sah in seinen Augen, dass er es ernst meinte. „Ist das alles?"
„Es ist genug." Verdammt, musste er ausgerechnet jetzt einen auf Moral machen?
In dem Moment wurde mir seine Erregung wieder besonders stark bewusst.
Leicht schüttelte ich den Kopf, legte ihm meinen Finger auf die Lippen und antwortete ihm einfach: „Das genügt eben nicht..."
Ich kniete mich erst neben ihn, packte ihn dabei an den Schultern und drückte ihn sanft auf das Bett. Seine schmalen, langen Hände ergriffen mich sanft, aber bestimmt an den Hüften. Gleichzeitig schwang ich mein rechtes Bein über ihn und kam auf seinen Oberschenkeln zum Sitzen. Dabei rutschte auch die Decke von uns herunter und fiel zu Boden.
Ich beugte mich zu ihm hinab, küsste mich von seiner ...