Elf Freunde müsst ihr sein 01
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... es mich.
„Komm mit rüber ins Schlafzimmer, du brauchst nicht alleine auf der Couch liegen."
Skeptisch sah ich ihn an, sah sein Grinsen.
„Ich werde dich nicht unsittlich berühren, Tina. Ehrenwort", grinste er mich frech an.
„Na gut, ok."
„Du willst bestimmt auch noch ins Bad? In der Zeit mache ich uns das Bett fertig. Ich gehe dann eben danach schnell duschen. Wenn du willst, darfst du natürlich auch. Handtücher findest du in dem Schrank unter dem Waschbecken."
Ich nickte und betrat das kleine Bad, das sehr kahl wirkte. Und in dem wirklich nur Toilette, Waschbecken und Dusche Platz hatten.
Ich benutze die Toilette, dabei fiel mir auf, dass ich doch stark nach dem Zigarettenrauch im Vereinsheim roch. Ich zögerte kurz, war mir unsicher. Aber ich konnte doch nicht müffelnd die ganze Nacht neben Innes liegen?
Und so suchte ich mir ein Handtuch, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche.
Als ich fertig war, schlüpfte ich nur in Slip und das T-Shirt, das ich unter dem Pullover getragen hatte. Als ich zur Jeans griff, zögerte ich. Aber wer legt sich schon mit Jeans ins Bett? Also ließ ich sie im Bad liegen.
Im Wohnbereich hatte Innes inzwischen das Licht gelöscht. Auf dem Bett lag auf der einen Seite neben einer normalen Federdecke auch ein Kissen, auf der anderen das, was er mir vorher zur Übernachtung auf dem Sofa gegeben hatte.
Langsam betrat ich den kleinen Raum. Erst jetzt nahm ich wahr, dass er in denselben Farben wie der Wohnbereich ...
... gehalten war, denn es brannte nur eine kleine Lampe neben dem Bett. Links stand ein schmaler Schrank, rechts stand das breite Doppelbett, längsseits zur Schräge.
„Sag mal, dein Bett..."
„Ja, es ist etwas länger als ein Normales. So wie ich auch", grinste er.
„Mach es dir doch schon mal bequem, ich bin gleich wieder da."
Ich hörte, wie gleich darauf die Dusche lief, und kletterte schnell unter der Schräge ins Bett und kuschelte mich zwischen die Decken. So langsam war mir etwas kalt geworden. Irgendwie war ich doch ein wenig irritiert über mein Verhalten. Es wäre mir normalerweise nie in den Sinn gekommen, bei einem fremden Mann zu übernachten.
Naja, sooo fremd ja nun auch wieder nicht. Innes strahlte soviel Freundlichkeit und Ruhe aus, dass ich mich in seiner Nähe sehr wohl fühlte. Zu wohl vielleicht, wenn ich gleich neben ihm im Bett schlief? Ich hörte, dass die Dusche abgestellt wurde, und wenig später kam Innes zurück.
Er trug jetzt sehr eng anliegende Shorts, und mir wurde erst jetzt so richtig bewusst, wie durchtrainiert er war. Jeder Muskel zeichnete sich an seinem Körper ab, dezent, ohne so aufgeblasen zu wirken.
Er hob die Decke an und legte sich neben mich auf den Rücken und deckte sich zu. Das Licht ließ er an.
Ich konnte ein Schaudern nicht unterdrücken.
„Alles in Ordnung, Tina?"
„Ja schon, mir ist nur ein wenig kalt."
„Dann komm doch zu mir unter die Decke. Ich kuschele dich schon warm." Ich zögerte zwar kurz, aber da mir wirklich immer ...