Elf Freunde müsst ihr sein 01
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sowieso die ganze Zeit schon weg. Jetzt hat er wohl einen Grund gefunden."
Ich dachte eine Weile über seine Worte nach, sah dann im Augenwinkel, das Innes mich sehr genau ansah. Schließlich auch einen Arm um meine Schulter legte. Waren mir meine Zweifel so deutlich anzusehen?
„Hey Coach, lass dir wegen den Beiden keine grauen Haare wachsen. Seb sind wir los, und Greg wird schließlich mit der Masse mitschwimmen, woanders würde er noch nicht mal auf der Ersatzbank sitzen."
So langsam spürte ich doch, wie sich die Müdigkeit immer schneller in mir ausbreitete. Außerdem wurde mir seine Nähe... nur allzu sehr bewusst. Ich war schon ein paar Monate Solo.
„Innes, es wird wohl Zeit, dass ich gehe, ich bin total fertig. Der Tag war doch ziemlich lang."
„Du siehst wirklich verdammt müde aus. Bist du sicher, dass du noch fahren willst?"
„Ich muss wohl, um nach Hause zu kommen."
„Müssen tust du nicht! Ich ziehe dir Couch aus, dann kannst du hier bleiben." Ich sah ihn misstrauisch an.
„Schau mich doch nicht so an, ich habe es nicht auf dich abgesehen. Bin ja schließlich kein Lustmolch, außerdem schlafe ich in meinem Bett. Oder erwartet dich zu Hause jemand?" Fragend sah er mich an.
„Nein." Ich dachte kurz nach. Sollte ich? Oder lieber nicht? Es war noch ein gutes Stück bis zu mir nach Hause, und die Augen fielen mir jetzt schon fast zu. Ach, warum eigentlich nicht.
„Gut, ich bleibe. Ich bin wirklich ziemlich fertig, danke Innes."
„Kein Problem. Steh mal ...
... bitte kurz auf."
Ich setzte die Tasse auf dem kleinen Tisch neben dem Sofa ab, stand auf und stellte mich neben die Couch. Schnell hatte er das Sofa zum Bett umgeklappt, und reichte mir aus dem Bettkasten Kissen und Decke.
„Ich gehe mal eben ins Bad, du kannst es dir ja schon mal bequem machen."
Er ging zur linken Tür neben dem Wohnungseingang. Ich hatte gerade die Decken auf das Sofa gelegt, da hörte ich erst die Toilettenspülung, und wenig später, wie die Dusche angestellt wurde.
Gerade hatte ich das Kissen auf das Sofa gelegt, da sah ich sie: eine dicke, fette Spinne, die genau auf mich zulief!
Ich schrie vor Entsetzen auf, und einen Moment später war Innes schon bei mir, nur mit einem knappen Slip bekleidet.
„Was ist denn los, Tina? Warum schreist du denn?" wollte er wissen und legte mir die Hände auf die Schultern.
„Da. Dahinten. Eine riesige, dicke Spinne", brachte ich aufgeregt hervor, und zeigte auf die Stelle, an der sie unter das Sofa gelaufen war.
„Ruhig, ganz ruhig, die tut dir schon nichts."
Er ließ mich los, kniete sich und sah unter dem Sofa nach. Gelassen griff er zu, und hatte die Spinne gepackt. Stand mit ihr in der Hand auf, öffnete das Fenster, setzte sie hinaus und schloss das Fenster wieder.
Ich zitterte immer noch. Wieder legte er die Arme um mich, und ich lehnte meinen Kopf an seine Brust.
„Ganz ruhig, sie ist weg. Die kommt nicht mehr rein."
„Ich weiß, trotzdem ekele ich mich vor diesen Viechern." Noch immer schüttelte ...