Der Schlüssel zum Glück - Teil 02
Datum: 06.12.2017,
Kategorien:
BDSM
... geringsten Zweifel zu. „Du wirst heute auf dem Boden schlafen!"
Kapitel 9: Sonntags
Der Sonntagmorgen glich dem Vortag, ich besorgte Zutaten für ein Frühstück, bereitete es zu und verwöhnte Sylvia. Danach sprachen wir noch im Bett über Sylvias Reise. Insgeheim bedauerte ich sehr, sie 7 Tage nicht sehen zu können. Ich hatte noch diese ganze Woche Urlaub, um meine Überstunden abzubauen.
„Wirst du mich nächste Woche vermissen?" Sylvias telepathische Fähigkeiten sind mir bis heute ein Rätsel.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Hintern. „Ja das werde ich" und musste dabei an Kerstin denken.
Eine Frage lag mir schon lange auf der Seele und ich wollte sie noch vor dem Abflug stellen.
„Darf ich dich was Fragen?"
„Der Käfig bleibt dran, jetzt und auch nächste Woche."
„Nein, das meinte ich nicht." Es war aber gut, das zu wissen, wenn es mir auch nicht gefiel.
„Also, dann Frage."
„Wieso ich? Wieso hast du mich ausgesucht?" Jetzt war es raus.
„Das habe ich doch gar nicht."
„Du hast mir doch die Karte in der Bar hinterlassen."
„Ja aber du hast schon vorher mich ausgesucht, du hast mich die ganze Zeit angestarrt."
„Ich bitte dich, jeder Mann starrt dich an, ob in der Bar oder anderswo."
„Du entsprachst aber meinen Erwartungen."
„Weil ich ein Adonis bin?" Der war ich aber wissentlich nicht.
„Alle anderen haben mich mit ihren Äuglein von oben bis unten ausgezogen."
„Ich etwa nicht?"
„Doch aber dein Blick ist nach einer Weile ...
... hängengeblieben."
„Hängengeblieben?" Ich zog meine Brauen hoch.
„Auf meinen Füßen. Kein anderer hat mir auf die Füße geglotzt und da wusste ich, dass du der Richtige bist."
Das klang zwar einleuchtend, vor allem in Bezug auf die Art unserer Beziehung, dennoch befriedigte mich diese Antwort nicht ganz.
„Du bist einfach in eine Bar gegangen und hast nach einem Mann gesucht, der deine Füße bewundert?"
„Mäxchen, du machst dir zu viele Gedanken, dir fehlt es noch an Selbstvertrauen. Jetzt wo du weißt, was du willst und es auch von mir bekommst, sollten keine Zweifel mehr an deinem Hirn nagen."
Sie war meiner Frage ausgewichen und ich verstand, dass ich darauf keine Antwort bekommen würde.
„So und jetzt Themenwechsel, leg dich mal auf den Rücken!"
Ich folgte ihrer Anweisung. Kaum lag ich, setzte sie sich auf mich und klemmte mit ihren Unterschenkeln meine Arme ein. Sie rutschte höher und nun saß sie mit ihren Allerwertesten auf meinem Gesicht, was meinen Armen wieder Spielraum verschaffte. Ihre Spalte umschloss meine Nase und das andere Loch ruhte auf meinem Mund.
„Du weißt, was dein Job ist!"
Reflexartig begann ich meine Zunge kreisen zu lassen.
„So, nun werde ich mal ein paar Regeln aufstellen, wenn ich nächste Woche nicht da bin. Du bist hoffentlich im Bilde über die Notwendigkeit von Regeln? Regeln gehören nun mal zu deinem neuen Leben und du kannst sicherlich nachvollziehen, dass dein bisheriges Benehmen dringend Regulierung braucht. Verstehst du ...