Erpressung Teil 2
Datum: 09.04.2020,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... z.B., daß wir doch langsam los müssen, aber dann lösten sie sich endlich wieder voneinander.
Wir gingen nun zu seinem Auto. Er entriegelte es per Fernbedienung, öffnete die Beifahrertür und ließ meine Frau einsteigen. Sie lächelte, sagte „Dankeschön“ und setzte sich auf den Beifahrersitz, während ich hinter ihr auf dem Rücksitz Platz nahm.
Der Schmidt setzte sich ans Steuer, startete den Motor und fuhr los. Anfangs gab es auf der Strecke viele Kreuzungen und ein paar Ampeln, aber dann kam eine lange Strecke Landstraße. Dort sah ich, wie er seine rechte Hand auf den linken Oberschenkel meiner Frau legte und sie dort offenbar streichelte. So genau konnte ich es nicht sehen, weil ich ja hinter ihr saß.
Nun ja, er hatte sie ja vorher schon ganz anders berührt...
Wir erreichten das Restaurant und gingen hinein. Der Bank-Typ hatte einen Tisch reservieren lassen, etwas abseits in einer Nische. Er setzte sich neben meine Frau an die Längsseite des Tisches, und ich setzte mich an eine der kürzeren Querseiten, auf die andere Seite neben meine Frau, so daß ich rechtwinkelig zu ihr saß.
Der Kellner brachte die Speisekarten und wir bestellten Getränke. Ich befürchtete, daß er nun weiter an meiner Frau herumfummeln würde, immerhin hatte er ja offenbar schon ganz bewußt einen Tisch gewählt, an dem wir nicht voll im Blickfeld anderer Gäste saßen.
Er unterhielt sich aber einfach nur mit ihr. Meine Frau duzte ihn nun, was ja auch zu ihrer Rolle als seine Frau paßte. Er ...
... erzählte nun auch von sich, und wir erfuhren, daß er verheiratet war. Mir kam die Idee, daß man den Spieß vielleicht umdrehen und ihm damit drohen könnte, seiner Frau mal einen kleinen Tipp zu geben. Vielleicht dachte meine Frau dasselbe, jedenfalls fragte sie ihn, was denn seine Frau davon halten würde, wenn er mit Kundinnen ausgeht.
Er sagte dann aber, daß seine Frau wußte, daß es noch andere Frauen gab. Sie hätte nur noch selten Lust auf Sex, und deshalb hätte er irgendwann eine Affäre mit einer anderen Frau begonnen. Seine Frau hätte davon erfahren und er hätte ihr dann gesagt, daß er nun einmal Sex braucht und sich eben von anderen Frauen holt, was sie ihm nur noch selten geben möchte. Sie hatte das dann akzeptiert, unter der Bedingung, daß er nicht mit einer Frau aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis schläft und daß er auch niemals eine andere Frau in ihr gemeinsames Haus bringt, auch nicht, wenn seine Frau nicht zu Hause ist.
Meine Frau fragte ihn, ob er so etwas öfter macht. Mit „so etwas“ meinte sie natürlich die Erpressung von Kundinnen. Obwohl sie es eher vage ausdrückte, verstand er sofort, was sie meinte. Er sagte, das wäre das erste Mal. Wenn er dauernd sowas machen würde, würde er wohl bald seinen Job verlieren. Dann sah er meine Frau an und sagte: „Ich war schon vor 4 Jahren, als ich dich zum ersten Mal sah, fasziniert von dir. Ich mußte in den letzten Jahren immer wieder an dich denken, und als du mich wegen der Ratensenkung anriefst, habe ich mich gefreut, ...