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Erpressung Teil 2
Datum: 09.04.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht
... nicht einmal was dafür, denn ich habe meinen Job ja nicht verloren! Ich will das Haus nicht verlieren und ich will auch nicht mehr zur Miete wohnen!“ Bei diesen Worten brach sie in Tränen aus, verließ das Wohnzimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ich setzte mich auf die Couch und dachte über die Sache nach. Meine Frau hatte ja eigentlich gar nicht so unrecht... Aber ich hatte mittlerweile meine Zweifel, daß der Schmidt uns mit dem Kredit wirklich helfen konnte. Er war ja immer ausgewichen, wenn wir ihn danach fragten. Aber das war nicht das wirkliche Problem bei der Sache. Wenn sich herausstellte, daß er uns doch helfen konnte – könnte ich dann akzeptieren, daß er im Gegenzug auch Sex mit meiner Frau hatte? Ich fragte mich natürlich auch, was an ihrer Behauptung dran war, daß sie alles nur für unser Haus tun würde. Ich hatte den Eindruck, daß ihr alles, was der Schmidt mit ihr getan hatte, durchaus gefallen hat. Nun ja, aber wenn ihr der Typ absolut zuwider wäre, dann würde es ja schon eher einer Vergewaltigung gleichkommen, und das wünschte ich ihr ja auch wieder nicht. Ich kam zu keinem endgültigen Ergebnis und ging schließlich ins Bett. Meine Frau schien zu schlafen – was ich mir allerdings nicht so recht vorstellen konnte, nach dem, was an diesem Abend geschehen war. Ich streichelte sie kurz, aber sie zeigte keine Reaktion. Offenbar war sie immer noch sauer auf mich.