1. Erpressung Teil 2


    Datum: 09.04.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... vielleicht auch wieder nicht klappen würde, und dann würden wir vielleicht zuviel Zeit verlieren. Sie rief also bei dem Schmidt an, erreichte ihn aber nicht. Ich atmete innerlich auf.
    
    Sie rief aber später noch einmal an, und diesmal erreichte sie ihn. Er sagte, er hätte in letzter Zeit viel Streß gehabt. Unsere Untersuchungsergebnisse hätte er von seinem Freund bekommen – da wäre alles in Ordnung. Meine Frau fragte wegen dem Kredit. Er sagte dazu aber nur, daß wir ja wieder einen Termin vereinbaren könnten. Am nächsten Abend hätte er Zeit. Dann fragte er noch, was wir davon halten, wenn wir dann essen gehen. Meine Frau sagte, daß wir uns sowas leider im Moment nicht leisten können, aber er sagte nur, daß das kein Problem wäre, er würde uns einladen.
    
    Ich war erleichtert, denn in einem Restaurant konnte ja nicht viel passieren.
    
    Bald war es soweit. Meine Frau zog sich ein mittellanges, dunkles Kleid an, das ihr prima stand. Sie machte sich sorgfältig zurecht – so hatte sie sich für mich schon lange nicht mehr aufgebrezelt...
    
    Der Schmidt war wieder pünktlich da. Er klingelte an unserer Tür, wir öffneten ihm, er kam in den Flur, und wir begrüßten uns.
    
    Dann sagte er zu meiner Frau: „Heute wirst du die zweite Prüfung absolvieren. Obwohl“, dabei sah er mich an, „es eigentlich eine Prüfung für euch beide ist.“ Meine Frau sah ihn fragend an und auch ich war gespannt, was uns da nun wohl wieder blühte.
    
    Er wandte sich wieder meiner Frau zu. „Du wirst mich diesen Abend ...
    ... begleiten – als meine Frau. Du wirst dich mir gegenüber in jeder Beziehung so verhalten, wie sich eine Frau ihrem Ehemann gegenüber verhält.“
    
    Dann wandte er sich mir zu: „Und du wirst uns als guter Freund begleiten. Natürlich mußt auch du dich dementsprechend verhalten.“ Na super... Aber es hätte schlimmer kommen können. Eigentlich war ich doch eher erleichtert.
    
    „Und, kriegt ihr das hin?“ Dabei sah er meine Frau an. Sie zuckte mit den Schultern und sagte: „Ja, ich denke schon.“ Er sah mich an, und ich sagte: „Ja.“
    
    „Schön.“ Er sah lächelnd meine Frau an und sagte dann: „Du siehst echt umwerfend aus, mein Schatz.“ Meine Frau lächelte und antwortete: „Danke.“
    
    Er ging auf meine Frau zu, legte einen Arm um sie, beugte sich vor und küßte sie. Meine Frau ließ es zu, wieder ohne seinen Kuß zu erwidern. Er hörte diesmal aber nicht gleich wieder auf, sondern öffnete leicht seinen Mund, und dann sah ich, daß meine Frau ihre Augen schloß und ihren Mund nun ebenfalls etwas öffnete. Sie erwiderte seinen Kuß... Er küßte sie jetzt intensiver und heftiger, und meine Frau tat es ihm gleich.
    
    Das gehörte natürlich zu ihrer Rolle, die sie spielen sollte, aber es machte mich doch ziemlich nervös... Ich weiß nicht, wie lange der Kuß dauerte, aber mir kam er ewig vor. Sie hörten gar nicht wieder auf. Meine Frau hielt weiterhin ihre Augen geschlossen und legte einen Arm um ihn. Er schob schließlich beide Hände auf ihren Hintern und zog sie fest an sich. Ich wollte schon etwas sagen, ...
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