1. John Spade, Detektiv


    Datum: 07.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... unsere Hände. Er ließ uns in Richtung Parkplatz mit der halbautomatischen Waffe vorweggehen. Leider war zu befürchten, dass er uns dort nur solange leben ließ, bis wir den Stoff ausgehändigt hatten. Glücklicherweise realisierte er nicht, dass der Inhalt der Plastiktüte, die ich immer noch trug, schon das Ziel seiner Träume beinhaltete.
    
    „Lauf weg!", brüllte ich nun Gina an. Das sonst so böse Mädchen, begriff sofort und setzte sich im 90° Winkel ab. Braves Mädchen, dachte ich, als der Mann mit der Waffe in ihre Richtung schwenkte. Es gab mir die nötige Sekunde, um mich auf ihn zu stürzten und ihn mit einem gewaltigen Ruck die Tec-9 zu entwenden um sie sofort mit dem Griff auf seinen Kopf niedersausen zu lassen. Der zweite Schlag machte ihn bewusstlos. Umlegen wollte ich den Fußsoldaten eines Drogenkartells nicht. In Ermangelung eines Strickes zog ich die Schnürsenkel aus meinen Schuhen, um ihn zu fesseln. Gina hatte längst bemerkt, dass erst einmal die Gefahr gebannt war, und kam zu mir zurück.
    
    Ich schätze, dass der Typ in ca. 5 Minuten zu sich kam und weitere 5 brauchte, um seine provisorischen Fesseln loszuwerden. Ich rannte mit Gina auf den Parkplatz zu, in der Hoffnung, der zweite Hilfsgangster würde uns nicht erwarten. An Beute heranschleichen hatte ich schon bei der Jagd von meinem Vater gelernt. Es klappte perfekt. Er merkte erst, dass etwas nicht stimmte, als der Lauf der Tec-9 sich in seinen Rücken bohrte. Er hob ohne Aufforderung seine Hände, während ich ...
    ... zwei Schritte zurücktrat. Ich warf Gina, die jetzt vom Waldrand auf mich zu gerannt kam unseren Autoschlüssel zu, die aus dem Kofferraum das Abschleppseil holte. Der völlig überraschte Mann wurde in Windeseile mit dem Seil von mir fixiert. Gina konnte die Waffe kaum halten, doch ich musste sichergehen, dass der jetzt wehrlose Verfolger auch wehrlos blieb. Sicherheitshalber hatte ich die Waffe gesichert, bevor ich sie Gina gab. Aber das konnte der Typ ja nicht wissen.
    
    Ohne Messer an der Wade ging ich als gebürtiger Texaner nicht aus dem Haus. Dieses nutzte ich jetzt, um das Auto meiner Gegner mit vier Schlitzen in den Reifen zu hinterlassen. „Ab ins Auto und weg hier!", befahl ich Gina, die absolut keine Angst zeigte, für sie war alles nur ein Witz. Ich überlegte noch, wo wir einen Haken schlagen konnten, um weitere Verfolgungen zu unterbinden als Gina, ihre Brüste freimachte, um mir zu verstehen zu geben, dass sie noch nicht mit mir fertig war. Wir fuhren jetzt gen Osten, um unseren Gegnern ein erneutes Aufspüren zu erschweren.
    
    In der Nähe von Billings suchten wir ein Motel auf. Hundemüde wie ich war, trat ich in einen kleinen Bungalow ein, der uns für die Übernachtung dienen sollte. Misstrauisch schaute ich aus dem einzigen Fenster, um Anzeichen drohender Gefahr zu entdecken. Gina ging ihrer zweitliebsten Beschäftigung nach. Sie zog sich etwas Koks in die Nase. „Gina, wir brauchen einen Plan", sinnierte ich.
    
    „Lass dich doch gehen, jetzt gehörst du erst mal mir." Ich ...
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