1. Die verlorene Tochter Teil 02


    Datum: 27.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... junger Mann von 23 Jahren. Er war kräftig und hatte vorzeigbare Gesichtszüge. Sein mittellanges blondes Haar verlieh ihm eine Aura der Kühnheit und Überlegenheit. Er erhoffte sich die Gunst der Königin, und wenn sie seiner nicht allzu schnell überdrüssig würde, könnte sie der Schlüssel für eine Beförderung zum Hauptmann der Wachen sein. Nicht das berufliche Fortkommen alleine reizte Mitral, dem Ruf der Königin Folge zu leisten. Sie war immer noch eine Schönheit und weckte Begehrlichkeiten bei vielen Männern. Er fand, dass er es hätte schlechter treffen können.
    
    Eine Zofe begleitete den jungen Wächter zur Kammer der Königin. Der alte König lebte in einem anderen Flügel der Burg und bekam von den nächtlichen Besuchen bei seiner Gemahlin nichts mit. Vor der schweren Holztür angekommen, klopfte die Zofe an und öffnete, nachdem Teodora ihr Einverständnis erklärt hatte. Sie ließ Mitral hineingehen und schloss die Tür hinter sich. Was gleich im königlichen Schlafgemach geschehen würde, war nicht für ihre Augen und Ohren bestimmt. Der junge Mann blieb an der Tür stehen und ließ seinen Blick durch die Kammer wandern. Sie war prunkvoll eingerichtet. Gemälde in kunstvoll ausgearbeiteten Bilderrahmen zierten die Wände. Dazwischen hingen wertvolle Teppiche und ausgestopfte Tierköpfe. Ein Zwölfender hing unübersehbar an der Wand über dem großen Bett.
    
    Das Bett war nicht leer. Teodora lag ausgestreckt auf dem weißen Laken und lächelte ihren Besucher freundlich an. Sie war nackt und ...
    ... unverhüllt. Sie hatte die Decken zur Seite geschoben, um ihrem Gast die ganze Pracht ihres reifen Körpers anzubieten. Mitrals Blick blieb an ihren Rundungen hängen. Er betrachtete die nackte Pracht und ergötzte sich an dem erregenden Anblick. Die Königin spreizte ihre Schenkel einladend auseinander. Mitrals Blut schoss in seine Lenden. Er war hart, bevor er das Bett erreichte.
    
    Teodora ließ ihn tief in ihre Weiblichkeit blicken. Mit beiden Händen hatte sie ihre Schamlippen auseinandergezogen und bot dem Wachmann das rosafarbene Interieur an. „Gefällt dir, was du siehst?"
    
    „Ja, meine Königin."
    
    „Willst du mich?"
    
    „Ja. Ich würde Euch liebend gerne berühren und in Eurer Nähe sein."
    
    „Dann entkleide dich und komm, bevor ich es mir anders überlege."
    
    Die Worte waren nur dahingesagt. Um nichts in der Welt hätte sie ihren Liebhaber fortgeschickt. Nicht, bevor er seine Schuldigkeit getan hatte. Mitral beeilte sich seinen Waffenrock abzulegen. In Windeseile hatte er sich vom Rest seiner Kleider befreit. Mit hartem Schwanz blieb er vor dem Bett der Königin stehen.
    
    „Fällt dir etwas ein, womit du deiner Königin gefallen könntest?"
    
    Er wusste, was zu tun war. Er trat einen Schritt auf das große Bett zu und ging in die Knie. Dann legte er sich bäuchlings über die Matratze und brachte seinen Kopf zwischen die Beine seiner Angebeteten. Teodora schloss die Augen und erwartete die beginnende Liebkosung. Der junge Wachmann wusste, dass sie den Fortgang ihrer Zusammenkunft bestimmen ...
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