1. Die verlorene Tochter Teil 02


    Datum: 27.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... garantiert nicht falsch. Endlich hatte Rania den Gipfel der Lust erklommen und schrie ihre Wollust heraus. Als ob dies ein Zeichen gewesen wäre, war nun auch ihr Geliebter so weit und artikulierte seine unbändige Lust. „Ich komme jetzt."
    
    Er stieß fester zu, was seiner Partnerin zusätzliche Lustsalven entlockte. Der im Sinkflug befindliche Höhepunkt flammte erneut auf und ließ sie erzittern.
    
    „Jetzt, ja."
    
    Eran entzog sich ihr und umfasste seinen geröteten Schwanz. Er blickte auf sich herab und rieb seinen Prügel. Rania blickte fasziniert auf das Schauspiel und sah im nächsten Moment, wie eine geballte Ladung des königlichen Samens aus dem winzigen Loch an seiner Schwanzspitze schwappte und sich auf ihren Bauch ergoss. Eran stöhnte auf und erhöhte das Tempo der Reibung. Weitere Fontänen der Lust spritzten aus ihm heraus und ergossen sich auf die vor ihm liegende Frau. Rania hatte ihre Hand zwischen die Schenkel gelegt und streichelte die verbliebenen Lustfunken aus ihrem Körper. Dann fiel Eran auf sie. Erschöpft und zufrieden. Rania legte ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich.
    
    Nachdem sie sich erholt hatten, blieben sie nackt nebeneinander liegen. Sie betrachteten sich und streichelten sich zärtlich mit einer Hand über ihre Oberkörper.
    
    „Die Königin will dich sehen."
    
    „Bist du gekommen, um mich zu holen und mich zu ihr zu bringen?"
    
    „Nein ... Ich bin gekommen, weil ich Sehnsucht nach dir hatte."
    
    „Was hat sie mit mir vor?"
    
    „Sie will bestätigt wissen, ...
    ... dass du tatsächlich ihre Tochter bist."
    
    „Und dann?"
    
    „Ich glaube, dass sie glücklich sein wird, dich zurückzuhaben. Du bist ihr Fleisch und Blut. Du bist die rechtmäßige Thronfolgerin."
    
    „Und du?"
    
    „Ich bin der Zweitgeborene."
    
    „Wird mich unsere Mutter akzeptieren, nachdem sie weiß, wer ich bin?"
    
    Eran sah sie irritiert an.
    
    „Ich bin die Anführerin der Geächteten. Ich stehle ihre Waren. Ich sorge für Unruhe in ihrem Königreich. Ich bin es, der sich um die Armen sorgt und ihnen hilft, das strenge Regime deiner Mutter zu überleben."
    
    „Du könntest es ändern. Wenn du Königin würdest ... würdest du herrschen. Du könntest vieles besser machen. Zum Wohle des gesamten Königreichs."
    
    Rania dachte nach. „Ich traue der Königin nicht. Sie ist machtbesessen und sie ist manipulativ ... Sie wird niemals ihre Macht und ihren Einfluss aufgeben wollen."
    
    „Dein Platz ist am Hofe des Königs. Neben deinen wahren Eltern ... und neben mir."
    
    „Wünscht du dir, dass ich fortan in der Königsburg lebe?"
    
    „Ich möchte, dass du in meiner Nähe bist", gestand Eran. Er strich eine Haarsträhne hinter Ranias Ohr und blickte sie scharf an. „Ich brauche dich. Ich will dir nahe sein ... Ich liebe dich."
    
    Rania wusste nicht, was sie erwidern sollte. Sie hatte Gefühle für den Prinzen. Aber er war ihr Bruder. Was änderte das an ihren Empfindungen? „Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Ich habe mein ganzes Leben in bescheidenen Verhältnissen gelebt. Ich weiß, welche Entbehrungen die ...